Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz

Kategorie Archiv: Aktivitäten – Wettbewerbe


EmilZierold_Kreisentscheid

Emil Zierold gewinnt den Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs!

(SIL, 07.03.2022) In diesem Schuljahr kommt der Sieger Kreisentscheids des Vorlesewettbewerbs vom Landesmusikgymnasium. Nach dem Emil Zierold aus der Klasse 6b im vergangenen Dezember bereits den Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs gewonnen hatte, darf er sich nun auch Kreissieger nennen! Coronabedingt wurde diese Runde des Wettbewerbs online ausgetragen.
 
Unter diesem Link finden Sie den erfolgreichen Beitrag Emils.
 
Alles Gute für den Bezirksentscheid, lieber Emil!

 

VorleseDeutsch2020

Schulsiegerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs steht fest – Miriam-Sophie Post vertritt das LMG beim Bezirksentscheid

(SIL, 02.12.2020) Im Finale des Schulentscheids des diesjährigen Vorlesewettbewerbs hat sich Miriam-Sophie Post gegen die anderen Klassensiegerinnen der Klassenstufe sechs in einem knappen Entscheid durchgesetzt. Neben dem vorbereiteten Text, für den Miriam einen Ausschnitt aus der Oksa-Pollock-Reihe der beiden französischen Autorinnen Anne Plichota und Cendrine Wolf gekonnt vortrug, musste im zweiten Teil des Wettbewerbs ein unbekannter Text gemeistert werden. Miriam gelang es – da war sich die Jury bestehend aus zwei Deutschlehrern und zwei Schülerinnen und Schülern des Leistungskurses Deutsch der MSS 13 einig – insbesondere die anspruchsvolle Textstelle aus dem „Satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch“ sehr gut zu vorzutragen. Sie wird das Landesmusikgymnasium beim Bezirksentscheid des Wetbewerbs im kommenden Frühjahr in Hachenburg vertreten.

Viel Erfolg, liebe Miriam! Wir drücken die Daumen!

Lesewettbewerb

Gut gelesen!

Rosa Fröhlich heißt die Siegerin des Schulentscheides der Klassenstufe sechs am Landesmusikgymnasium.

(SIL, 11.11.2019) Nachdem in der ersten Runde mit Rosa Fröhlich und Samuel Stumm (beide Klasse 6a) sowie Viktoria Bach und Anna Reinecke (beide Klasse 6b) die besten vier Schülerinnen und Schüler ermittelt worden waren, konnte am Donnerstag, dem 7.11.19, in einem engen Finale des Schulentscheides Rosa Fröhlich die Jury bestehend aus drei Schülerinnen des Leistungskurses Deutsch der MSS 11 und drei Lehrern am meisten überzeugen. Der von ihr gewählte Text war ein Auszug aus Katja Ludwigs „Das Mauerschweinchen“. Im Februar wird Rosa nun das Landesmusikgymnasium beim Kreisentscheid vertreten. Wir wünschen schon jetzt viel Erfolg!

Presse Historica

Musikalisches Können auf höchstem Niveau gezeigt

Westerwälder Zeitung vom 19.05.2018

Teilnehmer des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ präsentierten sich vorab in Montabaur

(Elias Müller)  Insgesamt 45 Schüler des Landesmusikgymnasiums Rheinland-Pfalz messen sich seit Donnerstag in Lübeck mit den besten jungen Musikern aus ganz Deutschland. Einen Vorgeschmack auf den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ erhielten die Zuhörer des Überraschungskonzerts im Montabaurer Historica-Gewölbekeller am Dienstag. Dort bewiesen einige der Schüler an ihren Instrumenten, dass sie gut vorbereitet in den Wettbewerb starten werden.

Die Zuhörer konnten musikalisches Können auf höchstem Niveau bewundern, während die jungen Musiker den Abend als Generalprobe für ihr Vorspiel in der kommenden Woche nutzten (…) Auch wenn das Publikum am Dienstagabend vermutlich weniger kritisch war als die Jury bei „Jugend musiziert“, gaben die Schüler ihr Bestes. Lehrerin Sabine Melchiori führte durch das Überraschungsprogramm. Besonders viel Konzentration brauchten die Schüler, die in der Solowertung antreten und folglich auch in Montabaur ganz allein auf der Bühne standen. 

Daniel Bechtel ließ seine Finger unglaublich geschickt über seine Gitarre fliegen und präsentierte gleichermaßen gekonnt ein einfühlsames, ruhiges Stück. Querflötistin Lara Gürntke nahm die Zuhörer mit zu „The Great Train Race“, bei dem man dank gelungen eingesetzter moderner Spieltechniken oft den Zug rattern und pfeifen hören konnte. Sina Hannappel spielte ebenfalls die Querflöte und ebenfalls ein Werk des Komponisten Ian Clarke – allerdings in einem ganz anderen Stil, mit dem sie ebenfalls begeisterte. Dass die Blockflöte mehr als nur ein Instrument für kleine Kinder ist, zeigte Marie Mehlfeldt. Sie beeindruckte mit klassischer Literatur ebenso wie mit einer modernen Komposition. Nehir Ertepcu füllte den Gewölbekeller mit den schönen Klängen ihres Cellos. 

Die frischgebackene Abiturientin Johanna Melchiori zeigt ihr großes Können an der Geige, mit der sie ebenfalls nach Lübeck möchte, allerdings zum Studieren an der dortigen Musikhochschule. Die Ensembles bewiesen, dass sie ihr Zusammenspiel perfekt beherrschen. Felicitas Lock und Joelle Lieser legten an der ungewöhnlichen Kombination Geige und Vibrafon vor. Mit dem meditativen Lied „Spiegel im Spiegel“ brachten die beiden das Publikum zum Träumen. Flötistin Sina Hannappel spielte ein zweites Stück gemeinsam mit Pauline Smusch an der Harfe. Die schönen Klänge führten das Publikum in Gedanken in die Natur. Für Spannung hingegen sorgten die vier Schlagzeuger Carina Zimmert, Julia Welsch, Ben Müller und Marc Stumpf. In zwei Stücken zeigten die Schüler der siebten und achten Klasse, dass sie den Rhythmus und die zahlreichen Möglichkeiten des Schlagzeugs perfekt beherrschen. Ihre Darbietung ließ das Publikum staunend zurück. Gleichermaßen tat es die letzte Gruppe des Abends, das Trio mit Florian Jakob an der Querflöte, Nina Berkemer an der Geige und Pauline Smusch an der Harfe. Sie überzeugten so sehr, dass sie das Konzert nicht ohne eine Zugabe beenden durften.

Urkunde_VorleseWett2018

Kleine Zauberzungen lesen um die Wette

Westerwälder Zeitung vom 16.02.2018

Wettbewerb Jonah Ferdinand vom Musikgymnasium siegt im Kreisentscheid

Zum 56. Mal richtet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels den Vorlesewettbewerb für Schüler der Jahrgangsstufe 6 aus. An der Intention hat sich in den Jahren nichts geändert: Es geht darum, die Kinder neugierig zu machen auf die Welt des Buches und den Spaß am Vorlesen zu vermitteln. Intern haben die Schulen ihren Lesechampion ermittelt und in das Rennen auf Kreisebene geschickt. Dieses wird von der Stadtbücherei Werner A. Güth in Hachenburg ausgerichtet. (…)

Das Wettlesen beginnt. Dass sich die Jungen und Mädchen in der abenteuerlichen Bücherwelt bestens auskennen, zeigt die Auswahl ihrer Lieblingstexte. Da geht es um soziale Themen, um Familie und Geschwister, darum, Teil einer Gruppe zu werden oder eben nicht. (…)

Inzwischen haben alle Teilnehmer ihren Text mit Bravour vorgelesen. Der muss für jede Runde des Wettbewerbes von einem anderen Autor stammen. Die Jury beurteilt die Lesetechnik, die Interpretation und die Textauswahl. Flüssiges Lesen, deutliche Aussprache, angemessenes Lesetempo und sinngemäße Betonung sind die Kriterien. Versprecher und Erkältungssymptome fließen nicht in die Bewertung ein. Wurde der Text inhaltlich und atmosphärisch gut erfasst und umgesetzt? Ist der Vortrag lebendig und eindrucksvoll gestaltet, nuancenreich und ohne übertriebene Theatralik? Bekommt die Handlung durch passende Betonung eine eigene Ausdruckskraft und Dynamik?

Jetzt müssen die Teilnehmer einen ihnen fremden Text vorlesen. Hier kommt es durchaus zu Überraschungen. Einige interpretieren den Fremdtext frischer und dynamischer als den einstudierten, andere haben Schwierigkeiten. Allmählich kristallisieren sich Favoriten heraus. Nachdem sich die Jury beraten hat, erhält jedes Kind einen Buchpreis und eine Urkunde, überreicht durch den Hachenburger Stadtbürgermeister Stefan Leukel. Drei Kinder bleiben übrig, und denen ist klar, was das bedeutet. Sie sind die ersten drei, unter ihnen befindet sich der Sieger. Die Spannung steigt. Den dritten und zweiten Platz erringen Julia Katharina Müller von der Integrierten Gesamtschule Selters und Sanjay Sivakumar, der das Mons-Tabor-Gymnasium in Montabaur besucht. Der strahlende Sieger heißt Jonah Ferdinand und geht in Montabaur auf das Landesmusikgymnasium. „Es macht mir Spaß, mich in die Figuren hineinzufühlen“, verrät Jonah unserer Zeitung. Zu Hause erstellt er seine eigenen Hörbücher mithilfe eines Diktafons. Übung macht, Talent vorausgesetzt, auch beim Vorlesen den Meister. Jetzt geht Jonah daran, seine Textauswahl für den Bezirksentscheid in Koblenz zu treffen. Danach wird der beste Vorleser im Land gesucht. Am 20. Juni treffen die 16 landesbesten Zauberzungen in der Bundeshauptstadt aufeinander, um Texte zum Leben und Leuchten zu bringen.

 

 

Lesewettbewerb6b

Lesewettbewerb der 6. Klassen am Landesmusikgymnasium

(Nils Hering 6b, 10.01.2015) Die Deutschlehrer der Klassen 6a und 6b, Herr Silberbauer und Frau Stanke, veranstalteten einen Lesewettbewerb für die 6. Klassen des Landesmusikgymnasiums Rheinland-Pfalz.

Zunächst lasen alle Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Klassen einen dreiminütigen Text aus einem beliebigen Jugendbuch vor. Aus beiden Klassen wurden die besten Vorleser demokratisch durch die Klassen ausgewählt, wobei jeder Schüler zwei Stimmen hatte. Diese ausgewählten Schüler/-innen traten alsdann mit einem zwei Minuten langen Text aus einem vorgegebenen Buch gegeneinander an. Wiederum stimmten die Klassen demokratisch mit jetzt jeweils einer Stimme pro Schüler ab. Hierbei siegten Emely Opper aus der Klasse 6a und Joanna Born aus der Klasse 6b.

Die beiden Klassensiegerinnen stellten sich nun mit dreiminütigen Ausschnitten aus von ihnen selbst gewählten Büchern dem Leseduell. Ebenfalls mussten sie einen unbekannten Text aus einem Jugendroman vorlesen. Dieses Mal setzte sich die Jury aus Jungen und Mädchen der Oberstufe zusammen. Für sie wurde es eine schwierige Entscheidung, aber letzten Endes siegte Joanna Born aus der Klasse 6b knapp vor Emely Opper aus der Klasse 6a.

Joanna wird das Landesmusikgymnasium nun im nächsten regionalen Vorlesewettbewerb vertreten.

Doch egal, ob Gewinner oder nicht, alle Kinder hatten an diesem Vorlesewettbewerb viel Freude!

Pia Schardt (Klasse 8a) gewinnt den Lesewettbewerb 2014

Lesewettbewerb(PAB, 09.11.2014) Anfang dieser Woche fand am LMG der alljährliche Schullesewettbewerb Französisch der Klassen 7 und 8 statt. Die jeweils drei besten Schülerinnen und Schüler der vier Klassen traten gegeneinander an, um ihre Lesekompetenz unter Beweis zu stellen. Dafür mussten sie einen vorbereiteten und einen unvorbereiteten Text jeweils 1 Minute lang vorlesen. Die Jury, bestehend aus den Fachlehrern Herr Casper, Frau Jaeger und Frau Pabst, nahm die Bewertung nach den Kriterien Aussprache und Intonation, Struktur und Flüssigkeit und Lebendigkeit des Vortrags vor. Pia Schardt hat ihre Sache am besten gemacht und wurde deshalb in diesem Jahr Schulsiegerin. Am 9. Februar 2015 wird sie zum Regionalentscheid nach Koblenz fahren.

Wir gratulieren ihr herzlich und drücken ihr die Daumen für die nächste Runde.

Ausgezeichnet! Lisa Quernes erhält Förderpreis

Quernes2(PAB, 16.06.2013) Ihre Arbeit mit dem Titel „Ein Mord, der nebenan geschah. Der Tod der Gertrud Stockhausen in der NS-„Euthanasie“-Anstalt Hadamar“ hat in Fachkreisen große Beachtung gefunden. Musikwissenschaftler wie Prof. Dr. Wolfgang Rathert (Universität München), Prof. Dr. Christoph von Blumröder (Universität Köln) und Prof. Dr. Rudolf Frisius (Karlsruhe), aber auch der Historiker Dr. Götz Aly (Berlin) zollten Lisa Quernes, Schülerin der MSS 12, höchstes Lob für den Fleiß und die Akribie, die sie bei der erstmaligen und gründlichen Erforschung des Lebens und Sterbens von Gertrud Stockhausen (1900-1941), der Mutter des Komponisten Karlheinz Stockhausen, an den Tag legte.

Nun liegt auch das Votum der Jury des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten 2012/13 vor, bei dem sie die Arbeit eingereicht hatte und an dem sich mehr als 5000 Schülerinnen und Schüler beteiligten. Lisa Quernes erhält einen Förderpreis, der ihr am 20. September 2013 im Bundesarchiv in Koblenz überreicht wird. Der Geschichtswettbewerb stand unter dem Thema „Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte“.

Kirsten König erhält den „Jugendpreis für engagierte Querdenker“

http://www.evpfalz.de/akademie_typo3/index.php?id=217

(Kirsten König, 0UgandaStart9/2014) Was der Preis für mich bedeutet: Die Zuerkennung des Jugendpreises war für mich eine große Auszeichnung, für mich persönlich, aber vor allem für den Verein IDELA Uganda e.V., den ich mit sechs anderen Landesmusikgymnasiasten ein halbes Jahr zuvor gegründet hatte. Der Aufbau der deutsch-ugandischen Kooperation war da bereits schon zwei Schuljahre alt und zeigte seine Früchte. Doch der Preis wurde ganz konkret für die kritische Auseinandersetzung mit der heutigen Entwicklungszusammenarbeit und die daraus entstandene eigene Ideenentwicklung verliehen, und das hat mich besonders gefreut. Der Preis bedeutet zweierlei: eine finanzielle Hilfe, die es mir ermöglichte, den diesjährigen Flug zu finanzieren und die Vernetzung, die mich in Kontakt brachte mit Anderen, die im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit aktiv sind und bereits einige Erfahrungen haben. Dieser Austausch und das „Voneinander-Lernen“ ist gerade im Bereich der länderübergreifenden Zusammenarbeit besonders wichtig. Ich habe den Preis aber vor allem letztes Jahr als Ansporn zum Weitermachen verstanden und ernst genommen, sodass das Projekt wächst und wächst. In diesem Sommer, 2014, konnten wir erstmalig mit einer ganzen Studentengruppe nach Uganda fliegen und innerhalb von drei Projektwochen den ugandischen Partnerschulen noch einmal anders näher kommen.

Die Klasse 5b nahm am Freundschaftswettbwerb „schau dich um“ teil

(Pe 04/2013)

SchauDichUm