Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz

Kategorie Archiv: Ensembles – flautastique


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Flautastique und die einzige Konzertteilnahme in Pandemiezeiten

(C. Haake, K. Stumpf, K. Schaeferdiek, 11.11.2020) Am 19. September dieses Jahres hatten wir, das Querflötenensemble flautastique, trotz der andauernden Corona-Pandemie, die Ehre, an einem Konzert teilzunehmen.

Wir waren bereits vor der Pandemie angefragt worden, im September am Kreuzfest im Limburger Dom mitzuwirken und der Organisator dieses Konzertes, Matthias Frey, wollte unbedingt, dass das Konzert trotz Corona stattfinden sollte.

So verlegte er das Konzert kurzerhand vom Dom openair in den Bischofsgarten, plante alles mit den aktuellen Hygienebestimmungen neu und dann konnte das Abenteuer beginnen.

Die Besonderheit des Konzertes war, dass es einen fließenden Ablauf ohne Zwischenapplaus geben sollte und Matthias Frey, selbst als Pianist auf der Bühne, leitete das ganze Konzert vom Flügel aus. Bei dem Konzert traten neben uns internationale Künstler auf, die diese Veranstaltung ganz besonders werden lassen sollten. Da ja nun auch nicht mehr so viel Publikum dabei sein konnte, wurde das Konzert gestreamt und im Youtube-Kanal der Bistums Limburg live übertragen.

Die Konzertvorbereitung unseres Ensembles war natürlich mehr als schwierig, weil wir als Querflötist*Innen zuerst nur OpenAir proben durften, (was nach Wochenlangem nicht proben natürlich schon eine Steigerung war) aber die Abstände von drei Metern zwischen den Spielern, machten das ganze Unterfangen doch etwas schwierig. Nach der nächsten Corona-Verordnung, durften wir dann in der Turnhalle unserer Schule und dann netterweise in der Aula unserer Nachbarschule, dem Mons-Tabor-Gymnasium proben… immer noch mit riesigen Abständen.

Man gewöhnt sich ja an vieles 😉

Am Tag der Generalprobe stärkten wir uns erst mit Pizza auf dem Schulhof und fuhren im Anschluss nach Limburg. Im Bischofsgarten war eine riesige Bühne mit mehreren Ebenen aufgebaut, wir bekamen Mikros und einen professionellen Soundcheck.

Auch das Konzert am folgenden Tag war professionell geplant, mit Catering und einem eigenen Künstlerbereich.

Das Konzert selbst wurde durch die exotische Musik der verschiedenen Künstler geprägt und es war für uns großartig, dass wir ein Teil dieses Ganzen sein konnten, daher hatten wir nach dem Konzert ein weinendes und ein lachendes Auge…. Einerseits weil wir die Chance hatten, überhaupt ein Konzert zu spielen und andererseits, weil wir hier das letzte Event mit unseren 13ern hatten.

Da es in diesem Jahr keine Weihnachtskonzerte geben wird, war dieses Konzert sozusagen ihr Abschiedskonzert….

 

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Klänge der Hoffnung – Literarisches Konzert mit Matthias Frey unter Mitwirkung von Flautastique

(K. Schaeferdiek, 13.09.2020) Das Konzert am Samstag, den 19.09.2020, um 20 Uhr wird live gestreamt werden. Hier kommt der Link dazu. 

Live – Stream
Sa.,  20 Uhr „Klänge der Hoffnung“
 
YouTube-Kanal des Bistums Limburg
 
 
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Copyright © 2020 Matthias Frey

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Mit Polizeiunterstützung zum Erfolg in Speyer

(Stammberger, 27.10.2019) Speyer. Sonntagmorgen 7.30 Uhr fährt der Bus, der cantomano und flautastique zum Landesorchersterwettbewerb in Speyer bringen soll. Noch sind nicht alle Ensemblemitglieder eingetroffen, da erreicht Frau Schäferdiek, die Leiterin von flautastique, der Anruf, dass ein Elternteil auf dem Weg nicht nur in eine Polizeikontrolle geraten ist, sondern darüber hinaus noch eine Autopanne hatte. Die Mitschüler staunten nicht schlecht, als die Polizei vor der Schule vorfuhr und den fehlenden Schüler gerade noch rechtzeitig zur Abfahrt vorbeibrachte! Nach diesem Einsatz konnte an diesem Tag nicht mehr viel schiefgehen. Für das was nun kam, mussten die Schüler ohne Unterstützung der Polizei klarkommen. Das gelang mit großer Souveränität. Die freundliche Aufnahme durch den Landesmusikrat als Organisator des Wettbewerbs und die sehr guten Rahmenbedingungen in der Stadthalle in Speyer sorgten dafür, dass alle konzentriert und motiviert ihr Wertungsspiel absolvieren konnten.

Der Landesorchesterwettbewerb findet alle vier Jahre und mittlerweile zum zehnten Mal statt und eröffnet den erfolgreichen Ensembles die Möglichkeit, beim Deutschen Orchesterwettbewerb teilzunehmen, der anlässlich des 250. Geburtstages von Ludwig van Beethoven 2020 in Bonn ausgetragen wird. Entsprechend war auch jeweils ein zeitgenössisches Pflichtstück, das Themen von Ludwig van Beethoven verarbeitete, zu interpretieren. Für das Sinfonische Blasorchester war dies „Wer ist Elise?“ von Johannes Stert (*1963). Glücklicherweise hatte Philipp Hebgen die Partituren gründlich einstudiert. Bei seinem engagierten Dirigat behielt er zwar den Taktstock fest im Griff, doch versetzte er seiner Brille einen Schlag, die diese im hohen Bogen in unerreichbare Ferne katapultierte, so dass es von da an angesichts seiner ausgeprägten Sehschwäche im Blindflug weiterging. Inwieweit diese unfreiwillige Einlage die Jury beeindruckt hat, ist nicht bekannt, doch überzeugte die Gesamtleistung ganz offensichtlich und das SBO erhielt seinen sehr guten Erfolg mit 21,4 Wertungspunkten bescheinigt!

Am Sonntag waren es mit cantomano, flautastique und musica viva gleich drei Ensembles der Schule, die sich dem Wettbewerb stellten. Flautastique, das Querflötenensemble, präsentierte sich mit einem sehr ausgewogenen Klang und technischer Raffinesse, die bei den größtenteils zeitgenössischen Stücken seines Programms zum Tragen kam. Das Stück „Eternal Winds“ hatte das Ensemble zuvor mit dem Komponisten Wil Offermans (*1957) selbst in einem Workshop erarbeitet und Nicolas Avinée (*1976) hatte sein Stück „Le château hanté“ speziell für die Besetzung von flautastique arrangiert. Mit sehr gutem Erfolg und einer Wertung von 22,2 Punkten wurde der Einsatz des Ensembles von der Jury gewürdigt.

Der erfahrene Dirigent von cantomano, Volker Höh, präsentierte ebenfalls ein weitestgehend zeitgenössisches Programm und hatte auch die Fünftklässler, die erst seit wenigen Monaten an der Schule sind, bereits sehr gut in seinen renommierten Klangkörper integriert. Den krönenden Abschluss des Auftritts stellte „La Follia“ von Dieter Kreidler (*1943) dar. Auch hier hatte der Komponist intensiv mit dem Dirigenten und dem Ensemble gearbeitet und eine überzeugende Fassung dieser klassischen spanischen Melodie entwickelt. Auch cantomano hatte die Jury überzeugt und wurde mit sehr guten Erfolg (21 Punkte) bewertet.

Bei dem Pflichtstück „Ferne Begegnung. Trois Adieux für Ludwig van B.“ von Charlotte Seither (*1965) waren die Bezüge zum Werk des Meisters der Wiener Klassik in eine gänzlich neue Tonalität übersetzt worden, die spieltechnisch das Können von musica viva unter Leitung von Tobias Simon intensiv einforderte. Aber auch mit dem übrigen Programm setzte die Kammerphilharmonie Maßstäbe. „Sentimental Saraband“ ist der dritte Satz aus Benjamin Brittens (1913-1976) Simple Symphony überschrieben und es stimmte tatsächlich sentimental, dieses Stück zu hören, das fast auf den Tag vor einem Jahr bei der Trauerfeier für den langjährigen Musiklehrer und Chorleiter am Landesmusikgymnasium, Martin Ramroth, erklang, so dass die Erinnerung an ihn auf stille Weise im Programm der Kammerphilharmonie präsent war. Dass die Jury den Auftritt von musica viva mit hervorragendem Erfolg (23,2 Punkte) bewertete, war der erfreuliche Abschluss des Tages in Speyer.

Alle vier teilnehmenden Ensembles der Schule wurden weitergeleitet und werden beim 10. Deutschen Orchesterwettbewerb erneut ihr Können unter Beweis stellen können. Dies kann als ein klarer Indikator für die vielfach für Schüler wie Ensembleleiter anstrengende aber letztlich doch erfolgreiche Ensemblearbeit der Schule gewertet werden, die den Vergleich im Land nicht zu scheuen braucht.

Vorsichtshalber sollten sich (nicht nur) die freundlichen Kollegen von der Polizei den Termin 16.-24. Mai 2020 schon mal in ihren Kalendern vormerken!

 

Weitere Informationen zum 10. Landesorchesterwettbewerb unter: Link

Weitere Informationen zum 10. Deutschen Orchesterwettbewerb unter: https://www.musikrat.de/dow/startseite/

 

Dier Ergebnisliste des Landesorchesterwettbewerbs 2019 finden Sie hier als Download.

 

Impressionen vom Wettbewerb mit freundlicher Erlaubnis von Klaus Venus (Fotograf) und Tobias Mayer:

Hui! Wäller? Immer wieder diese Namen!

Westerwälder Zeitung vom 18.05.2019

(Spitzen und Notizen gesammelt von Markus Müller)

Im Eifer des journalistischen Alltags kommt es leider immer wieder vor, dass man sich bei Namen schon mal vertut oder es leider nicht so ganz richtig macht. Aber das geht gottseidank nicht nur uns Schreibern so, sondern auch manchem Redner.

Seltsames Ensemble?

Immer wieder greifen Vereine und Organisationen der Region bei Jubiläen oder anderen Feiern zur musikalischen Begleitung auf Ensembles des Landesmusikgymnasiums Rheinland-Pfalz zurück, das ja glücklicherweise in Montabaur angesiedelt ist. Eine wunderbare Musikgruppe, die zudem auch noch aus lauter jungen Damen besteht, ist das Flötenensemble „flautastique“. Das spielte am Freitag zum 25. Geburtstag der DRK-Rettungsdienst GmbH in Montabaur. Fiel es den Rednern schon schwer, den Namen des Ensembles richtig auszusprechen, wurde es beim Namen der Leiterin nicht unbedingt einfacher. Deshalb noch mal zum Nachlesen: Karoline Schaeferdiek. (…)

Fulminanter Abend – tolles Konzert

Mitteilungsblatt des Landesmusikrats RLP ‚Novelletto’ 1/2017

Musikalischer Nachwuchs des Landesmusikgymnasiums im Landtag

(Ulrich Nilles)  Am 8. November gehörte der Plenarsaal des rheinland-pfälzischen Landtags für einen halben Tag der Musik. Dorthin hatte Landtagspräsident Hendrik Hering zum Konzert „Musik im Landtag – Musikalischer Nachwuchs stellt sich vor“ ehemalige und aktuelle Schülerinnen und Schüler des Landesmusikgymnasiums Montabaur anlässlich des 25-jährigen Jubiläums eingeladen. Die mittlerweile 19. Veranstaltung dieser Konzertreihe fand in Kooperation des Landtags RLP mit dem Landesmusikrat RLP und der SWR2-Landesmusikredaktion RLP statt.

Landtagspräsident Hendrik Hering (…) hob das beispielhafte und bewundernswerte Engagement und die Disziplin hervor, mit der die Musikerinnen und Musiker hervorragende musikalische Leistungen erzielen. Gleichzeitig zollte er der Schule seine Anerkennung für den Raum, den sie jungen Menschen zur Förderung und Weiterentwicklung ihrer musikalischen Fähigkeiten bietet.

LMR-Präsident Stieber schloss sich den Glückwünschen des Landtagspräsidenten an. (…) Aber er betonte auch, dass das einzige Musikgymnasium im Land keine eigene Konzertaula hätte, sondern nur eine unzureichende Sporthalle als Proben- und Konzertort zur Verfügung stünde. Stieber appellierte an die Politik, hier möglichst bald Abhilfe zu schaffen.

Den musikalischen Reigen eröffnete das Querflötenensemble „flautastique“ („fantastische Flöten“) unter Leitung seiner Gründerin Karoline Schaeferdiek. (…)

Volker Höh, selbst einer der renommiertesten und vielseitigsten Gitarristen Deutschlands und internationaler Kulturbotschafter für das Goethe-Institut, ist Gründer und Leiter des Gitarrenensembles „cantomano“ („Gesang der Hände“). (…)

Im Zentrum des Programms standen mit Irmke von Schlichting (Gesang) und Ferdinand Ries (Violine) zwei ehemalige Abolventen des LMG. (…) Stets einfühlsam auf der Gitarre begleitet durch Volker Höh sang Irmke von Schlichting (…) drei deutsche Kunstlieder und die „Siete canciones populares españolas“, einer der beliebtesten Liederzyklen von Manuel de Falla. (…)

Ein rein solistisches Programm bot der junge Violinist Ferdinand Ries, mehrfacher Preisträger bei „Jugend musiziert“ und ehemaliges Mitglied des LJO, der jetzt im 8. Semester an der Musikhochschule Lübeck studiert. (…)

Den Abschluss des anspruchsvollen und kurzweiligen Programms bildete eine Zugabe von „cantomano“. Dabei bewies die erst 17-jährige Maren Rogawski ihr stimmliches Talent und entließ das Publikum beschwingt in den Abend.

Das Konzert wurde vom SWR aufgezeichnet und wird zu einem späteren Zeitpunkt im Hörfunkprogramm von SWR2 gesendet.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer ehrt die Preisträger der Laienmusikwettbewerbe

Mitteilungsblatt des Landesmusikrats RLP ‚Novelletto’ 1/2017

(Ulrich Nilles) „Freude und Können sind der Landesregierung ein Anliegen.“ Mit diesen Worten begrüßte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer das Publikum im voll besetzten Festsaal der Staatskanzlei in Mainz. Dorthin hatte sie in Kooperation mit dem Landesmusikrat RLP am 18. November 2016 die Preisträgerinnen und Preisträger der Laienmusikwettbewerbe mit ihren Angehörigen sowie den Lehrerinnen und Lehrern eingeladen.

Der hohe politische Stellenwert dieser Veranstaltung wurde durch die Anwesenheit von Staatsminister Prof. Dr. Konrad Wolf und von Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Salvatore Barbaro besonders unterstrichen. Musik verbinde und vermittle Lebensfreude, die die Musiker und Musikerinnen von der eigenen Person auf andere Menschen übertragen. Das gälte für die vielen Musikvereine im Land, bei denen die Landesjugendensembles unter dem Dach des Landesmusikrats eine Spitzenposition einnähmen, so Dreyer weiter. (…) Stellvertretend für den LMR richtete die MP ihren Dank an Präsident Stieber, dass der LMR eine breite Förderung im Land unter seiner Trägerschaft garantiere. Zuvor hatte das Querflötenensemble „flautastique“ aus dem LMG in Montabaur die Veranstaltung eröffnet. Unter der bewährten Leitung von Karoline Schaeferdiek spielten die Preisträger des Dt. Orchesterwettbewerbs 2016 Ian Clarks „Within …“. (…)

Festliches Wandelkonzert im Schloss Oranienstein

(SCH,12.06.2016) Am Samstag, dem 11.06.2016 fand das diesjährige Wandelkonzert unserer Schule in Zusammenarbeit mit den Konzerten Oranienstein im Schloss Oranienstein / Diez statt, das im Hinblick auf die künstlerische und organisatorische Leitung in Eigenregie von den Schülern der MSS 11 (Musikleistungskurs Schawaller) durchgeführt wurde.

Sowohl an verschiedenen Orten im Schloss als auch im Garten präsentierten sich die Kammerphilharmonie „musica viva“, das Querflötenensemble „flautastique“, ein Trompetenquartett, zwei Vokalensembles und eine Jazzcombo im barock-festlichen Ambiente. Das Trompetenquartett eröffnete das Wandelkonzert im Ehrenhof des Schlosses mit einer festlichen Fanfare von Jan Dismas Zelenka, gespielt vom Balkon des Kommandantenzimmers. Nach der anschließenden Begrüßungsrede durch zwei Schüler der MSS 11 konnten die Besucher an den verschiedenen Vortragsorten den unterschiedlichen Beiträgen lauschen: An diesen musikalischen Orten begrüßten die Organisatoren jeweils die Zuhörenden und führten ihre Gäste in die folgende künstlerische Darbietung ein. Zwischen den Beiträgen hatten die Besucher die Gelegenheit, sich frei – über das sonst mögliche Maß hinaus – im Schloss und im Garten zu bewegen und die Architektur und das Interieur des Schlosses zu genießen. Für das leibliche Wohl war mit Kaffee und Kuchen auch bestens gesorgt. Überdies konnten sich alle Anwesenden an der aktuellen Skulpturenausstellung des deutschen Stahlbildhauers Georg Friedrich Wolf im Schlosspark vor und nach dem Wandelkonzert im Schlosspark erfreuen.

Nach diesem sowohl musikalisch als auch organisatorisch rundum gelungenen Wandelkonzert begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Ensembles und der MSS 11 beschwingt in Richtung Heimat oder nutzten die Gelegenheit, dem Abendkonzert mit Albrecht Mayer und dem Schumann Quartett zu lauschen.

GemEinsame Spitze beim 9. Dt. Orchesterwettbewerb in Ulm

Drei Ensembles des LMG vertreten RLP mit hervorragenden Leistungen csm_DOW16_Key_Visual_RZ_b73d584b1d

(MEL, 09.05.2016) Über 4500 Musiker, die eine gemeinsame Leidenschaft verbindet, trafen sich vom 30. April bis 8. Mai beim Deutschen Orchesterwettbewerb. Insgesamt 115 Sinfonie- und Kammerorchester, Zupf-, Blas- und Akkordeonorchester und nicht zuletzt auch Big Bands aus allen Bundesländern hatten sich für ihren großen Auftritt bestmöglich vorbereitet. – Gemeinsam alles geben, sich an den Besten messen; das vereint, ist der Antrieb für herausragende Leistungen.



Das Landesmusikgymnasium war gleich mit drei Ensembles vertreten, die allesamt über sich hinausgewachsen sind: Das Sinfonische Blasorchester unter der Leitung von Philipp Hebgen erreichte bei seiner Wettbewerbspremiere mit 20 Punkten das Prädikat „mit gutem Erfolg teilgenommen“. Das Gitarrenorchester Cantomano (Ltg. Volker Höh) und das Flötenensemble Flautastique (Ltg. Karoline Schaeferdiek) erhielten mit 23 bzw. 23,4 Punkten gar die Auszeichnung „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“. Damit beweist das Landesmusikgymnasium einmal mehr die Qualität seiner musikalischen Ausbildung, die sich in besonderer Weise in der Ensemblearbeit niederschlägt.

Der Deutsche Orchesterwettbewerb findet seit 30 Jahren im olympischen Turnus von vier Jahren statt. Austragungsorte seit seiner Gründung durch den Deutschen Musikrat 1986 waren bislang Würzburg, Berlin, Goslar, Gera, Karlsruhe, Osnabrück, Wuppertal und Hildesheim. 

Der DOW wird finanziell getragen von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Hauptförderer sind die Volksbanken und Raiffeisenbanken. Zentrales Anliegen des DOW ist die Förderung Zeitgenössischer Musik. Dirigierseminare und Stipendien für Dirigenten garantieren eine nachhaltige Förderung über den Wettbewerb hinaus. CD-Dokumentationen und Literaturlisten unterstützen dieses Ziel.


Die Schulgemeinschaft gratuliert Flautastique, Cantomano und dem SBO sowie deren Ensembleleitern ganz herzlich zu ihren großartigen Erfolgen!

Vier Ensembles des LMG erfolgreich beim Landesorchesterwettbewerb

(MEL, 11.10.2015) Beim 9. Landesorchesterwettbewerb in Kaiserslautern am 10./11. Oktober konnte man auf eindrucksvolle Weise die Vielfalt und die Qualität des rheinland-pfälzischen Musiklebens bewundern. Insgesamt 22 Laienorchester stellten sich in zehn verschiedenen Kategorien dem Votum einer Fachjury; die Bandbreite reichte hierbei vom Zupforchester über Blasorchester, Streich- bzw. Kammerorchester bis zum Sinfonieorchester, außerdem Big Bands sowie offene Besetzungen. Wie der Präsident des Landesmusikrats Peter Stieber in seiner Rede anlässlich der Preisverleihung betonte, kann das Land Rheinland-Pfalz sehr stolz auf die Ergebnisse sein, die im Bereich des Laienmusizierens erzielt werden, zumal diese (zumeist ehrenamtliche) Arbeit auch eine immense Rolle spielt für das soziale Leben und nicht zuletzt das Fundament bildet für die Spitzenkulturförderung. Insofern dürfen sich die mehr als 600 aktiven Instrumentalisten allesamt als Gewinner fühlen, unabhängig von der erreichten Punktzahl ihres Orchesters.

Das Landesmusikgymnasium war gleich mit vier Ensembles angetreten: das Sinfonische Blasorchester unter der Leitung von Philipp Hebgen erreichte mit 21,6 Punkten das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“ und eine Weiterleitung zum Deutschen Orchesterwettbewerb im Mai. Ebenfalls Kategoriesieger und damit weitergeleitet zum DOW wurden das Gitarrenensemble Cantomano (Ltg. Volker Höh) mit 23 Punkten und das Flötenensemble Flautastique (Ltg. Karoline Schaeferdiek) mit 22,6 Punkten. Die Option zur Weiterleitung hat sich das Kammerorchester Musica viva unter der Leitung von Tobias Simon erspielt; es erzielte mit 23,4 Punkten das Prädikat „hervorragend“.

Die Schulgemeinschaft gratuliert allen Teilnehmern zu ihren hervorragenden Ergebnissen, die die weitere Probenarbeit sicherlich beflügeln!

Kontrabassflöte für flautastique

(Schäferdiek, 17.05.2015) Seit Dezember 2014 ist „flautastique“ stolzer Besitzer einer Kontrabassquerflöte!!

Viele Unterstützer haben dazu beigetragen, dass die Anschaffung dieses teuren Instrumentes gestemmt werden konnte. Dieses tolle Instrument ermöglicht uns ein klangliches Fundament und eine tonliche Unterstützung, die wir vorher nur durch die Mitwirkung eines Streichbasses erreichen konnten. Wir sind glücklich, ein bisher einzigartiges Instrument im Westerwald unser eigen nennen zu dürfen!!

Ein großes Dankeschön geht an den VEFF, die Schule selbst und die Eltern.