Meisterkurse mit Hochschulprofessoren aus Frankfurt a.M. und anderer Musikhochschulen am Landesmusikgymnasium in Montabaur

(DAN, 22.02.2018) – Von Freitag, 4. Mai bis Sonntag, 6. Mai finden am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz die 9. Musiktage Montabaur statt. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler, Preisträger des Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ in Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Baden-Württemberg haben in dieser Zeit die außergewöhnliche Gelegenheit, in Meisterkursen von Dozenten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) und anderer Musikhochschulen unterrichtet zu werden. Damit erhalten die Teilnehmer einen ersten Einblick in die Arbeit mit Hochschulprofessoren und genauere Vorstellungen im Hinblick auf ihre eventuelle spätere Berufswahl. Gleichzeitig dient der intensive zweitägige Unterricht der Vorbereitung auf den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Nicht zuletzt erlaubt dieses überregionale Großereignis den externen Teilnehmern, das einzigartige Schulangebot des Landesmusikgymnasiums näher kennen zu lernen.

Eine Kostprobe ihres Könnens geben die Schülerinnen und Schüler in einem Abschlusskonzert am Sonntag, dem 6. Mai 2018 um 17.00 Uhr, zu dem die Veranstalter herzlich in das neue Kongress-Zentrum auf dem Schloss Montabaur einladen.

Die Musiktage Montabaur gehen auf eine Initiative von Markus Schwind, Instrumentallehrer am LMG, zurück und finden in Kooperation mit der Frankfurter Musikhochschule und anderer deutscher Musikhochschulen sowie den Landeswettbewerben „Jugend musiziert“ und den Landesmusikräten in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg statt. Die Organisatorische Leitung wird von Wilfried Maria Danner, Kompositionslehrer am LMG, verantwortet.

Auch in diesem Jahr werden die Musiktage durch die freundliche Unterstützung der Kreissparkasse Westerwald, der Westerwaldbank, der Volksbank Montabaur/Höhr-Grenzhausen, des Hotels Schloss Montabaur, des Fördervereins des Landesmusikgymnasiums (VEFF) und weiterer Sponsoren ermöglicht.

Weitere Informationen unter web.musikgymnasium.de/mtm.

(Andreas Steffens, 28.08.2017)  Ein ganz besonderes Erlebnis erwartete die Mitglieder des Yellow Tone Orchestra gleich zu Schuljahresbeginn: Dennis Mackrel, der ehemalige Schlagzeuger und Leiter der Count Basie Big Band kam, um mit ihnen zu arbeiten und tags darauf ein gemeinsames Konzert mit dem Rhine Phillis Orchestra im Koblenzer Stadttheater zu geben!

1983 holte Count Basie ihn in sein Orchester und auch nach dessen Tod 1984 spielte Dennis Mackrel unter Thad Jones und Frank Foster weiter in der Band. Seit 2010 leitet er das Count Basie Orchestra. Daneben war er Schlagzeuger in den Big Bands von Maria Schneider, Mel Lewis – um nur einige zu nennen – und spielte mit vielen internationalen Jazzgrößen. So waren wir sehr gespannt und natürlich auch etwas nervös, wie ein Musiker auf absolutem Weltniveau mit uns arbeiten würde. Aber es zeigte sich vom ersten Moment an, dass es dazu überhaupt keinen Grund gab. Dennis Mackrel schaffte es uns sofort in seinen Bann zu ziehen – die Art, wie er über Musik sprach, darüber, wie wir die Noten mit
„ Leben“ füllen sollten, auf was es wirklich ankommt beim Musikmachen war ungeheuer motivierend und inspirierend zugleich. Ein toller Musiker UND Pädagoge, der bei uns allen auch nachhaltig großen Eindruck hinterlassen hat – ein ganz besonderes Erlebnis!

Seinen Abschluss und Höhepunkt fand das arbeitsreiche Wochenende dann am Sonntag beim gemeinsamen Konzert mit dem „Rhine Phillis Orchestra“ im Stadttheater Koblenz, bei dem wir Dennis Mackrel auch als Arrangeur und Bandleiter erleben konnten.

Meisterkurse/Workshops am Landesmusikgymnasium mit HochschulprofessorInnen aus Frankfurt a.M. und anderer Musikhochschulen in Montabaur

(DAN, 15.03.2017) – am Samstag, 29. April und Sonntag 30. April 2017 finden am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz die 8. Musiktage Montabaur statt. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler, Preisträger des Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ in Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Baden-Württemberg haben in dieser Zeit die außergewöhnliche Gelegenheit, in Meisterkursen und Workshops von Dozenten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) und anderer Musikhochschulen, unterrichtet zu werden. Damit erhalten die Teilnehmer einen ersten Einblick in die Arbeit mit Hochschulprofessoren und genauere Vorstellungen im Hinblick auf ihre eventuelle spätere Berufswahl. Gleichzeitig dient der intensive zweitägige Unterricht der Vorbereitung auf den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Nicht zuletzt erlaubt dieses überregionale Großereignis den externen Teilnehmern, das einzigartige Schulangebot des Landesmusikgymnasiums näher kennen zu lernen.

Eine Kostprobe ihres Könnens geben die Schülerinnen und Schüler in einem Abschlusskonzert am Sonntag, dem 30. April 2016 um 17.00 Uhr, zu dem die Veranstalter herzlich in das neue Kongress-Zentrum auf dem Schloss Montabaur einladen.

Die Musiktage Montabaur gehen auf eine Initiative von Markus Schwind, Instrumentallehrer am LMG, zurück und finden in Kooperation mit der Frankfurter Musikhochschule und anderer deutscher Musikhochschulen sowie den Landeswettbewerben „Jugend musiziert“ und den Landesmusikräten in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg statt. Die Organisatorische Leitung wird von Wilfried Maria Danner, Kompositionslehrer am LMG, verantwortet.

Auch in diesem Jahr werden die Musiktage durch die freundliche Unterstützung der Kreissparkasse Westerwald, der Westerwaldbank, der Volksbank Montabaur/Höhr-Grenzhausen, des Hotels Schloss Montabaur, des Fördervereins des Landesmusikgymnasiums (VEFF) und weiterer Sponsoren, wie z. B. DECO-Glas GmbH Montabaur ermöglicht.

Download des Flyer der 8. Montabaurer Musiktage 2017

Weitere Informationen unter web.musikgymnasium.de/mtm.

Auch dieses Jahr können unsere Schüler wieder an den Internationalen Musiktagen teilnehmen.

Folgende Dozenten bieten Kurse an:

• Herr Romeo Tudorache, Klarinette und Kammermusik, Konservatorium Köln, Accademia Musicale Pescara,  Montag, 17.03.2014, 10:30 – 13:00   und 13:30 -16:00 Uhr, Kaminzimmer, die Terminabsprache findet direkt mit Herrn Tudorache statt.
• Herr Jochen Hoffmann, Flöte und Kammermusik, Soloflötist der Dt. Oper Berlin und Gastflötist der Berliner Philharmoniker,  Freitag, 21.03.2014, 10.00 – 13.00  und 13.30 – 16.00, Raum M104, die Terminabsprache findet in Kooperation mit Frau Schaeferdiek statt (Raum M202).
• Frau Ana Mirabella Dina, Klavier und Kammermusik, Dozentin Musikhochschule Köln, Freitag, 21.03.2014, 10.00 – 13.00  und 13.30 – 16.00, Raum  M206, die Terminabsprache findet in Kooperation mit Frau Adomeit statt (Raum M206).
• Herr Liviu Casleanu,  Violine und Kammermusik, Professor an der Musikhochschule Rostok, Konzertmeister Beethovenhalle, Bonn, Freitag, 21.03.2014, 10.00 – 13.00  und 13.30 – 16.00, M102,  die Terminabsprache findet in Kooperation mit Frau Pleterski statt (Raum M203).
• Herr Grigory Alumyan, Cello und Kammermusik, 1. Solocellist der Beethovenhalle Bonn, Freitag, 21.03.2014, 10.00 – 13.00  und 13.30 – 16.00, Raum M103, die Terminabsprache findet in Kooperation mit Herrn Welsch statt (Raum M209).

Das gemeinsame Konzert mit den studentischen Teilnehmern findet am 21.03.14 um 18:00 Uhr in der Mons-Tabor-Halle statt.

weitere Informationen auch auf der offiziellen Homepage der IKM zu den Meisterkursen

(Höh, 14.01.2014) Am 22. Januar 2014 findet um 19 Uhr im Kaminzimmer des Landesmusikgymnasiums ein Gesprächskonzert statt, das besonders Anhänger und Liebhaber von Saiteninstrumenten aus den verschiedensten Epochen interessieren dürfte.

Octavio Lafourcade, Professor für Alte Musik und Saiteninstrumente am Königlichen Konservatorium in Madrid, wird vier Instrumente und die jeweilige Musik dazu vorstellen. Es erklingen Renaissance-Laute, Barock-Gitarre, Theorbe und Vihuela mit Kompositionen u.a. von Milán, Ortiz, Sanz und Dowland. Der Eintritt ist frei.
Am 23. Januar leitet er außerdem einen Workshop.

(Vögele, 11.06.2013) 50 SchülerInnen des Landesmusikgymnasiums Montabaur und der Rudolf-Steiner Schule Neuwied fliegen vom 14. bis 28. Juni 2013 zu einem Kulturprojekt nach Brasilien in die Favela Monte Azul in São Paulo. In einfachsten Verhältnissen leben und erarbeiten sie mit den dortigen Kindern und Jugendlichen sowie mit Musikstudenten des Indiokulturzentrums ARAPOTY das GUARANI-Programm von Deutschland in einer adaptierten Fassung.

In ergänzenden Workshops/ Gesprächen/ Vorträgen in der Favela Monte Azul (Ute Craemer) sowie im Indiokultuzentrum ARAPOTY bekommen die Schüler einen Einblick in die sozialen, ökonomischen und politischen Hintergründe Brasiliens.

Mehrere Aufführungen sowie ein ergänzendes kulturelles Rahmenprogramm werden bei diesem eigens dafür initiierten Festival MULTICULTURAL in São Paulo präsentiert (u.a. zwei Aufführungen in der Waldorfschule São Paulo). Eine weitere konzertante Aufführung findet am 27.06. in Rio de Janeiro statt.

(Steffens, 04/2013) Am 9. April fand am Landesmusikgymnasium ein Jazzworkshop mit  Sebastian Sternal statt. Er arbeitete mit den Mitgliedern der Big Band „The Yellow Tone Orchestra“ und der Combo „On Cue“, die als Jugend-Jazzt-Preisträger-Rheinland Pfalz beim diesjährigen Bundeswettbewerb vertreten wird.

Der diesjährige ECHO-Preisträger als bester Newcomer im Bereich Jazz ist Professor für Klavierimprovisation an der Jazzabteilung der Musikhochschule in Mainz.
Der Workshop ist Teil der Kooperation der Jazzabteilung der Mainzer Musikhochschule mit dem Landesmusikgymnasium und wurde von Mirko Meurer initiiert.

M U S I K – E U R Y T H M I E – K U L T U R – P R O J E K T
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(Vögele, 04/2013) Inhaltliche Grundlage des Projekts ist „DER SCHÖPFUNGSGESANG“ aus dem spirituellen Erbe der brasilianischen GUARANI-Indios.
Die Texte sind mündlich überliefert von Kaka Wera Jecube und ins Deutsche übertragen von Ute Craemer und Susanne Rotermund.
Winfried Vögele hat dazu eine sinfonische Musik für Orchester und Chor komponiert.

TEIL 1

Etwa 180 SchülerInnen von der 5. bis zur 12. Klasse zweier deutscher Schulen (Waldorfschule Neuwied & Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz, Montabaur) erarbeiten in 10 Monaten unter künstlerischer Anleitung die Bühneninszenierung GUARANI mit sinfonischer Musik, Eurythmie, Gesang, Sprechchor und Rezitation. Daneben beteiligen sie sich an der Gestaltung und Anfertigung der Kostüme und erstellen eine Videodokumentation für die Akteure und die interessierte Öffentlichkeit.
Am 1. und 2. Juni 2013 wird das Bühnenprojekt in der Stadthalle Ransbach-Baumbach, Rheinland Pfalz, vor etwa 1300 Zuschauern aufgeführt.  

TEIL 2

Ca. 50 SchülerInnen fliegen anschließend vom 14. bis 28. Juni 2013 zu einem Kulturprojekt nach Brasilien in die Favela Monte Azul in Sao Paulo. In einfachsten Verhältnissen leben und erarbeiten sie mit den dortigen Kindern und Jugendlichen sowie mit Musikstudenten des Indiokulturzentrums ARAPOTY das GUARANI-Programm von Deutschland in einer adaptierten Fassung.
In ergänzenden Workshops/ Gesprächen/ Vorträgen in der Favela Monte Azul (Ute Craemer) sowie im Indiokultuzentrum ARAPOTY bekommen die Schüler einen Einblick in die sozialen, ökonomischen und politischen Hintergründe Brasiliens.
Mehrere Aufführungen sowie ein ergänzendes kulturelles Rahmenprogramm werden bei diesem eigens dafür initiierten
Festival CULTURA INDIGENA – BRASILEIRA E MODERNA in Sao Paulo präsentiert.
(u.a. zwei Aufführungen in der Waldorfschule Sao Paulo)
Eine weitere Aufführung findet am 27.06. in der deutschen Schule in Rio statt.

TEIL 3
Musikstudenten des Indiokulturzentrums ARAPOTY/Sao Paulo reisen im Herbst 2014 nach Deutschland.
In Workshops und gemeinsamen Proben mit Ensembles des Landesmusikgymnasiums Rheinland – Pfalz wird das musikalisch-kulturelle Rahmenprogramm von Brasilien erweitert und in Konzerten im Raum Montabaur und an der Waldorfschule Neuwied aufgeführt.

(MOS, 13.01.2013) Vom 8.-16.12.2012 fand die 2. Arbeitsphase von „Triorca“ in Novi Sad (Serbien) statt.
Es handelt sich hierbei um ein trinationales Kulturprojekt, das von der EU gefördert wird. Ziel ist es, junge Musiker aus England, Deutschland und Serbien zu einem Orchester zu vereinen und mit ihnen in 3 Arbeitsphasen je ein symphonisches Programm zu erarbeiten. Partner sind:
– Norfolk County Council Music Service 
– Isidor Bajic Music School, Novi Sad
– Landesmusikgymnasium, Montabaur 
– Landesjugendorchester, Rheinland-Pfalz

Eine 1. Arbeitsphase im Sommer 2012 in der Landesmusikakademie in Neuwied-Engers verlief menschlich und musikalisch sehr erfolgreich und wurde mit einem glanzvollen Konzert im Koblenzer Görreshaus abgeschlossen.

Die 2. Arbeitsphase überschnitt sich leider mit den Weihnachtskonzerten des Musikgymnasiums. Gleichwohl  fanden sich insgesamt 16 junge Musiker  (teilweise auch ehemalige LMG-Schüler) für die Reise in das für uns doch eher unbekannte Serbien.
Während des Fluges bricht der Winter mit Macht herein, Schneemassen empfangen uns in Belgrad. Der Bustransfer nach Novi Sad gestaltet sich recht abenteuerlich über nicht oder nur rudimentär geräumte Autobahnen. Gegen 2 Uhr morgens treffen wir aber wohlbehalten im Hotel ein. Unsere englischen Freunde sind zu unserem Erstaunen noch nicht angekommen. Wie sich herausstellt, mussten sie auf der Autobahn im Bus übernachten und kommen erst am nächsten Tag gegen Nachmittag ziemlich erschöpft in Novi Sad an.

Das Programm ist äußerst anspruchsvoll:

– Georges Bizet: Carmen-Suite Nr. 1
– Ana Kazimic: Balcando (Uraufführung einer Auftragskomposition)
– Dimitri Schostakowitsch: Symhonie Nr. 5

Unter der umsichtigen Leitung von Chefidirigent Nicholas Daniels und seinem Assistenten Andrew Morley und gut unterstützt vom Team der Registercoaches aus den drei Nationen werden aber im Laufe der Woche alle Schwierigkeiten gemeistert, und das Orchester wächst immer mehr zusammen. Die jungen Leute sind hochmotiviert und beflügeln sich wechselseitig mit ihrem Enthusiasmus. Das Abschlusskonzert in der alten Synagoge von Novi Sad wird zu einem für alle Beteiligten hoch emotionalen Erlebnis. Begeisterter Applaus beim zahlreich erschienenen Publikum, Live-Übertragung im Radio und TV-Aufzeichnung!

Völlig euphorisiert treten wir die Heimreise an, die sich wegen Bodennebels am Flughafen noch um einen Tag verlängert und freuen uns schon auf die abschließende Arbeitsphase im April in Norwich.

Offizielle Homepage zum Triorca-Projekt: http://www.triorca.eu/