Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz

Zehn Stipendiaten begeistern in Montabaur

Westerwälder Zeitung vom 01.06.2017

Mit Konzert Sparkasse für Unterstützung gedankt

 (H.-P. Metternich)  Die Sparkasse Westerwald-Sieg vergibt seit Jahren im Rahmen ihres jährlichen Kulturförderprogrammes Stipendien an besonders begabte Schülerinnen und Schüler am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur (LMG) im Fach Musik. Gleichsam als Dankeschön geben die Stipendiaten in den Räumen der Sparkasse in Montabaur im Gegenzug für die Unterstützung ein Konzert und dokumentieren damit gleichzeitig, dass sie den Förderpreis nicht umsonst erhalten haben. 

Beim zwölften Konzert dieser Art musizierten am Dienstagabend zehn höchst talentierte Schüler, die eindrucksvoll deutlich machten, was junge Leute bei der richtigen Ausbildung musikalisch zu leisten vermögen und auf welch hohem Niveau am Landesmusikgymnasium musiziert wird.

Das Vorstandsmitglied der Sparkasse Westerwald-Sieg, Andreas Reingen, betonte bei der Begrüßung der Konzertgäste, dass es dem Institut sehr am Herzen liege, die Kultur in der Region im Allgemeinen und Talente im Besonderen zu fördern. Die Sparkasse Westerwald-Sieg unterstütze damit das Konzept des Landesmusikgymnasiums in Montabaur zur Förderung musikalisch begabter Kinder und Jugendlicher durch die Vergabe von Stipendien. 

Der bereitgestellte Betrag in Höhe von 6000 Euro werde beispielsweise zur Anschaffung eines dringend benötigten höherwertigen Instruments oder zur Teilnahme an sogenannten Meisterkursen verwendet, so Reingen. Der Leiter des Landesmusikgymnasiums, Richard Moser, der durch das Programm führte, gab seiner Freude Ausdruck, dass das Förderprogramm der Sparkasse den Fleiß der jungen Leute mit Zuwendungen honoriere. (…)

Und vergaß am Ende nicht zu erwähnen: „Unser Dank gilt natürlich in erster Linie der Sparkasse Westerwald-Sieg, die uns nun schon seit mehr als einem Jahrzehnt so großzügig unterstützt. Doch die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler sind in dem außergewöhnlichen Engagement unserer Lehrer begründet. Auch denen sind wir daher zu Dank verpflichtet.“