Sofies Bericht Ende März 2013
Der Rotary Club bietet verschiedene Reisen an, an denen die Austauschschüler teilnehmen können, wenn die Eltern bereit sind zu zahlen. Meine waren es glücklicherweise also habe ich mich für einen zehntägigen Trip an die Ostküste der USA angemeldet. Ich machte mich also mit 80 anderen Rotary-Austauschschülern und acht Betreuern auf den Weg, um Washington DC, New York City, Boston und Gettysburg zu erkunden. Die Hauptstadt der USA war sehr beeindruckt und nachdem wir verschiedene Denkmäler besucht haben, kamen wir schließlich am Weißen Haus an, was von Weitem gar nicht so groß aussah wie es im Fernsehen scheint. Später dann ging es in das Natural History Museum, das die Macher von „Eine Nacht im Museum“ zu ihrem Film inspiriert hatte. Am nächsten Tag fuhren wir zum Kapitol, was sehr interessant war. Mein persönliches Highlight war die Skulptur dreier Frauen, die für die Rechte der weiblichen Bevölkerung kämpften. Da aber dieser Kampf weder in den USA noch in der Welt zu Ende ist, ist auch die Statue unvollendet.
Nach der wunderschönen Hauptstadt ging die Reise weiter nach New York. Da mussten wir natürlich alle an Frank Senatras berühmtes Lied über die Stadt, die niemals schläft denken. Wir strebten den Rand des Central Parks an, Wall Street, die Freiheitsstatue, Ground Zero, was eine sehr traurige und beeindruckende Erfahrung war, Chinatown, Little Italy, Fifth Avenue und nicht zuletzt Times Square an. Da erlebten wir das Highlight unseres Aufenthalts in New York: Nach dem Shoppen in American Eagle kamen die Verkäufer und boten uns an, für unseren Einkauf ein schnelles Foto von uns zu machen und es für 15 Sekunden auf dem sehr belebten Times Square zu zeigen. Und alles was wir geben mussten war unser Kassenbon! Wir standen also fünf Minuten später vor den riesigen Leinwänden des Platzes und warteten darauf, dass unser Bild gezeigt wurde. Als es dann schließlich erschien, flippten wir aus.
Die darauf folgenden Städte Boston und Gettysburg waren auch sehr interessant und schön. In Boston lernten wir einiges über die „Boston Tea Party“ und marschierten stundenlang im hinreißenden Boston Downtown herum. In Gettysburg wurden wir über das riesige Schlachtfeld geführt.