(PO, 31.08.2015) Gegen Ende der MSS 11 (2014/15) bekamen die Schüler und Schülerinnen des Leistungskurses Englisch die Aufgabe, einen autobiographischen Text zum Thema „A place I call home“ zu verfassen. Der sprachliche Schwerpunkt sollte dabei auf die möglichst treffende Beschreibung des jeweiligen Ortes und eine straffe Erzählstruktur gelegt werden.
Das Thema ergab sich aus einer Unterrichtsreihe mit Romanauszüge und lyrischen Texten, die alle eine Form von „zu Hause“ beschreiben. Darunter fielen zum einen ärmliche Verhältnisse in den Romanen Angela’s Ashes (Frank McCourt) und Number 10 (Sue Townsend) sowie in dem Songtext „Mile End“ (Pulp), zum anderen urbanes Leben in dem Gedicht „New York“ (Edward Field) sowie ländliche Abgeschiedenheit in Snow Falling on Cedars (David Guterson).
Die entstandenen Texte wurden im peer-feedback-Verfahren mehrfach von den Kursteilnehmerinnen kommentiert und von der Lehrkraft schließlich nur noch hinsichtlich restlicher sprachlicher Fehler korrigiert. Durch die interessanten Biographien der Kursteilnehmer, von denen einige kürzlich Zeit im Ausland verbrachten, andere gebürtig aus Russland, Portugal und Polen stammen, ergaben sich vielfältige, spannende Texte zu ganz verschiedenen „Heimaten“.
Viel Spaß beim Lesen!
Hier die Texte von Iuri Archer, Felix Kuhl, Chantal Ortynski, Batyr Ataev, Anna Marie Schneider, Anna Gierke, Anna-Marie Voll, Anna-Lena Kobiela und Aaron Vetter.
Der Song von Born Matthea