(ME, 16.01.2022) Unter diesem Stichpunkt beschäftigte sich der aufgestockte GK der MSS12 in Chemie mit dem Thema Arzneimittel.
„Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen.“ Diese alte Volksweisheit verdeutlicht, dass der Mensch sich schon lange mit dem Einsatz von Heilpflanzen beschäftigt. Während man früher vor allem Kräutertees und Salben verwendete, ging man Mitte des 19. Jahrhunderts dazu über, die für die Wirkung verantwortlichen Inhaltsstoffe zu isolieren. Die Isolierung der Wirkstoffe ermöglichte eine genaue Dosierung dieser.
Es war die Geburtsstunde standardisierter Medikamente. Die synthetische Herstellung der Wirkstoffe durch Chemiker stellte einen großen Schritt in der Entwicklung der Arzneimittel dar. Modifikationen der Wirkstoffe, wie zum Beispiel die Synthese von Acetylsalicylsäure aus Salicylsäure, dienten u. a. der Verringerung von Nebenwirkungen. Bis heute nutzt man Naturstoffe bei der Suche nach neuen Wirkstoffen.
In diesem Rahmen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit marinen Naturstoffen und erstellten kurze „Zeitungsartikel“ hierzu.
Die Natur als Vorbild (Zusammenarbeit von Greta Bruchhäuser, Ben Müller,Paul Müller und Justin Nahstoll)
Die Naturapotheke (Zusammenarbeit von Lennart Machatsch, Svenja Schellen und Mihai Tarase)
Rettung aus der Natur (Zusammenarbeit von Emelie Ickenroth, Paula Stammberger, Sophia Stammberger und Jonathan Wolter)