Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz

Kategorie Archiv: Feste / Feiern – Diverse Feiern


Ansprache Schul- und Internatsleitung

Endlich zurück…Jahresabschluss im Internat

Moderation Marielle und Josefine

Moderation Marielle und Josefine

(GEC, 13.12.2023) Erstmalig nach der Corona-Pause konnte in diesem Jahr wieder traditionell das Jahresabschlussessen im Internat stattfinden. Insbesondere die Schülerinnen und Schüler zeigten ihre besondere Freude und schufen in festlicher Garderobe eine feierliche Atmosphäre. Das Küchenteam um Herrn Zimmer machte seinem Stern erneut alle Ehre und verwöhnte die Gaumen der Besucher mit einem 3-Gänge-Menü. Die festliche Dekoration, hergestellt durch einzelne Gruppen in der Ganztagsschule, unterstrich das besondere Ambiente des Abends. Neben einem kurzen Jahresrückblick durch den Schulleiter Herrn Dr. Rademacher und Dankesworten durch den Internatsleiter Herrn Hommrich wurde das kurzweilige Programm durch die Schülerinnen und Schüler gestaltet. Auf erheiternde Weise führten letztmalig Mariella und Josefine (MSS 13) durch den Abend, bei dem sowohl Solisten als auch kleinere Ensembles instrumental sowie durch Gesang mit beeindruckenden Werken glänzen konnten. Den Abschluss bildete ein modern interpretiertes Krippenspiel, bei dem die musikalische Note ebenfalls nicht fehlen durfte.

Dieses gesellige Beisammensein von SchülerInnen, LehrerInnen, ErzieherInnen und Personal bildete einen harmonischen Ruhepol in der häufig stressigen Vorweihnachtsphase.

Latein-Gesangsgruppe

Latein-Gesangsgruppe

Weihnachtliche Atmosphöre im Speisesaal

Weihnachtliche Atmosphöre im Speisesaal

Ehemaligentreffen2023_01

Netzwerk – Treffen des LMGs

Ehemaligentreffen2023_02(GEC, 07.07.2023) Ehemalige und aktuelle SchülerInnen kommen zum Netzwerk-Treffen im Restaurant „Glücksgefühl“ zusammen – eine Tradition, die durch die Organisation des VEFF im letzten Jahr initiiert werden konnte.

Unter den Ehemaligen des Landesmusikgymnasiums finden sich inzwischen neben zahlreichen erfolgreichen MusikerInnen, wie Mitgliedern in Orchestern großer Konzerthäuser und in der internationalen Jazz- und Popszene, Mitarbeitende im musischen Bereich von Universitäten und Hochschulen, Instrumental- und MusiklehrerInnen, Fachkräfte in der Kulturpresse aber auch Experten in Tontechnik und Gestaltung – abgesehen von zahlreichen weiteren Berufsgruppen außerhalb des musischen Bereiches. Sie alle eint die Liebe zur Musik, das familiäre Miteinander in der gemeinsam erlebten Schulzeit und die vielfältigen persönlichen Erfahrungen, die nur eine Schule wie das Landesmusikgymnasium bieten kann. Wer diese Schule besucht, hat neben den fachlichen Inhalten vielfältige Kompetenzen für das Berufsleben und für ein gutes Miteinander entwickelt.

Der enge Kontakt, den viele Ehemalige bis heute zur Schule pflegen, konnte im Rahmen dieses zwanglosen Treffens weiter vertieft werden. Die SchülerInnen der Jahrgangsstufen 11 und 12 knüpften hier ebenso wie die im April verabschiedeten Abiturienten neue Kontakte und erfreuten sich gemeinsam mit den übrigen Gästen an der zu diesem Anlass neu zusammengesetzten Band aus Ehemaligen, die sowohl aktuelle als auch zum Kultstatus herangereifte Songs zum Besten gab. Die Location Glücksgefühl in Arzbach, die ebenfalls von einem ehemaligen Schüler betrieben wird, lud zu einem geselligen Abend am Waldrand im beschaulichen Westerwald ein.

Eine Tradition, die nach Bestreben der Gäste, auch in den folgenden Jahren fortgeführt werden sollte.

Abitreffen_1993-2023_02

30 Jahre Abitur – Ehemaligentreffen am Landesmusikgymnasium

Abitreffen_1993-2023_03 Abitreffen_1993-2023_04(SMN, 17.05.2023) Am ersten Maiwochenende hat in unserer Schule ein Ehemaligentreffen des Abiturjahrgangs 1993 stattgefunden. Hierbei hatte das vierköpfige Orga-Team unter der Leitung von Martina Tullius-Schmalbach ein interessantes und umfangreiches Tagesprogramm für die knapp 70 Teilnehmer zusammengestellt. Gemeinsam mit ehemaligen Lehrern konnte unter anderem auch nochmals die Schule besucht und zum großen Spaß das Abschlussfoto up to date nachgestellt werden. Als besonderer Abschluss des gelungenen Abiturtreffens wurde das von Frau Mühling gezeichnete Plakat mit dem damaligen Abiturmotto „Abigenese“, das verschiedene Ereignisse aus der Schulzeit des Abiturjahrgangs 1993 zeigt, für sagenhafte 350 € versteigert. Somit ergab sich an dem Abend durch die von Frau Mühling initiierte Spendensammlung und der Versteigerung eine finanzielle Unterstützung des PAGs, bei der insgesamt 200 Euro für den VEFF und 650 Euro für das Uganda-Projekt zusammenkamen. Ein großes Dankeschön für die tolle Aktion an alle beteiligten Ehemaligen und ihren persönlichen und finanziellen Einsatz für unsere Schulgemeinschaft.

Vorspeise Abi

Abiturmenü 2023

Das Dessert

Das Dessert

(M. Zimmer, 28.03.2023) Am 16.03.2023 fand das mündliche Abitur am Landesmusikgymnasium statt und im Anschluss daran wurden die Schülerinnen und Schüler mit einem köstlichen Drei-Gänge-Menü verwöhnt, das von unserem Mensaleiter Marvin Zimmer und seinem Team A. Stahlschmidt (Koch), C. Carmona (Küchenhilfe) und H. Lauber (Küchenhilfe) zubereitet wurde.

Das Menü war eine wahre Gaumenfreude und begeisterte alle, die daran teilnahmen. Es begann mit einer Vorspeise namens „Herbstwald“, die Erbsen, Pilze, Kresse und Pumpernickel enthielt. Als Hauptgericht hatte man die Wahl zwischen „Winternacht“ mit Ibericoschwein, Portwein, Silberzwiebel und Kartoffel oder „Sommermelodie“ mit Seitlingen, Purple Haze, Guacamole und Kartoffel. Zum krönenden Abschluss gab es die Dessert-Kreation „Frühlingsbrise“, die aus Schokolade, Minze, Kapuzinerkresse und Hibiskus bestand.

 

Hauptgang "Winternacht"

Hauptgang „Winternacht“

Hauptgang "Sommermelodie"

Hauptgang „Sommermelodie“

Abistreich2023_04

Ende gut, alles gut!

(FRI, 23.03.2023) Mit einem Augenzwinkern verabschiedet sich die Abiturientia 2023 von der Schulgemeinschaft!

 

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Weiberfastnacht am Landesmusikgymnasium

(SMN, 22.02.2023) Am vergangenen Donnerstag, dem 16. Februar 2023, wurde am Landesmusikgymnasium nach zweijähriger Abstinenz die fünfte Jahreszeit endlich wieder einmal gebührend gefeiert. So konnte man an diesem Morgen durchaus ungewöhnliche Besucher in der Turnhalle unserer Schule entdecken: Es tummelten sich dort unter anderem Piraten, Clowns, Wikinger, Minions, Brautpaare, Topmodels, Cowboys und jede Menge Wintersportler. Es wurde getanzt, musiziert, gespielt und gelacht. Zu dem vollen Erfolg der Veranstaltung trugen die abwechslungsreichen Beiträge der Schülerinnen und Schüler und die tolle Organisation im Vorfeld durch den 11er-Rat bei.

 

VerabschiedungMOS_02

Doppeltes „a.D.“

Überreichung der Entlassungsurkunde durch Ministerialdirigent Bernhard Bremm, Leiter der Schulabteilung des Bildungsministeriums (Foto: Markus Müller)

Überreichung der Entlassungsurkunde durch Ministerialdirigent Bernhard Bremm, Leiter der Schulabteilung des Bildungsministeriums (Foto: Markus Müller)

(BEU, 14.10.2021) Wenn ein Schulleiter nach 19 Jahren verabschiedet wird, ist das schon eine größere Abschiedsveranstaltung wert, und manchmal und derzeit Corona-bedingt werden sogar zwei Abschiede daraus. Deshalb wurde Oberstudiendirektor Richard Moser als langjähriger Leiter des Landesmusikgymnasiums nach seiner ersten „familiären“ Verabschiedung durch die Schulgemeinschaft noch vor den Sommerferien (siehe Artikel) jetzt von den Schulbehörden zwei Monate nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst nochmals offiziell in den Ruhestand versetzt.

Und so berichtete denn die Westerwälder Zeitung am 04. Oktober über den „würdigen Ausstand“ des Schulleiters mit viel Musik:

Als Edward Elgars feierlich-munterer Marsch „Pomp and Circumstances“, intoniert vom Sinfonieorchester des Landesmusikgymnasiums Montabaur unter Winfried Vögele erklang, wird so manch ein Zuhörer gedacht haben: „Ach, hätte ich doch auch ein Musikgymnasium geleitet …“. Es war aber auch wirklich im Gesamten eine sehr schöne nachträgliche offizielle Verabschiedung, die Richard Moser da geboten wurde, der die Schule knapp 19 Jahre geleitet hatte und Ende Juni in den Ruhestand gegangen war.

Der lockeren Atmosphäre zollten da sogar die Vertreter von Bildungsministerium, Ministerialdirigent Bernhard Bremm, und Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Oberstudiendirektor Marcus Kurz, gehörig Tribut. Sie verstanden es als sympathisches Duo, den offiziellen Reden beeindruckende Lockerheit und eine große Portion Humor einzuhauchen. Da erfuhren die vielen Gäste nicht nur Einiges aus dem pädagogischen Lebenslauf von Richard Moser, der ihn immerhin in zwölf Schulen und zuletzt über Limburg und Hadamar 2002 nach Montabaur geführt hatte. Beider Lob galt dem engagierten, beharrlichen und fachkundigen Schaffen des Schulleiters.

Der Vorgänger von Herrn Moser, Herr Jürgen Setzkorn (rechts), und  der damalige Ständige Stellvertreter, Herr Rolf Geyer (links)

Der Vorgänger von Herrn Moser, Herr Jürgen Setzkorn (rechts), und der damalige Ständige Stellvertreter, Herr Rolf Geyer (links)

Die Wertschätzung, die Moser in Stadt, Verbandsgemeinde und dem Kreis genoss, machte Stadtbürgermeisterin und Kreisabgeordnete Gabi Wieland deutlich. „Unzählige Ereignisse wären ohne die Mitwirkung des Musikgymnasiums einfach nicht denkbar gewesen“, so Wieland, die sich auch an viele interessante Diskussionen mit den Schülern erinnerte. Jetzt hofft sie, dass Mosers Lieblingsprojekt  – ein Konzertsaal für die Schule –  bald doch Wirklichkeit wird.

Als Sprecher der Westerwälder Direktorenkonferenz beschrieb Bernhard Meffert die von einem Dreiklang geprägte Arbeitsweise des verabschiedeten Schulchefs und dankte ihm, dass er jeder Menge Schüler ein Leben mit und für die Musik ermöglicht habe. Auch Ernst-G. Carstensen gab als Sprecher der Montabaurer Schulleitungen den Dank der Kollegen für ein 19 Jahre währendes gutes Miteinander weiter.

„Sie haben alles kollegial gut hingekriegt“, bescheinigte Andreas Steffens als Sprecher des örtlichen Personalrates seinem Ex-Chef. Manche Entscheidungen hätten ihn zwar richtig geärgert, viele seien aber „richtig, richtig gut“ gewesen. Ralf Stammberger erinnerte als Vorsitzender des Schulelternbeirates an die vielen Probleme, die Moser trotz vieler Widrigkeiten erfolgreich gelöst hat. Das Schülersprecherteam Rieke Eschen und Jim Hetz machten deutlich, dass mit Moser eine Ära zu Ende geht, die von Musikalität und Sinn für Gemeinschaft geprägt war. Christoph Quernes brachte als Vorsitzender des Fördervereins nicht nur eine Videobotschaft einer ehemaligen Schülerin mit, sondern hofft, dass Moser seinen Ruhestand genießen kann und weiter Mitglied im Ehemaligenverein bleibt.

Nach einem beispiellosen Gefühlskarussell freute sich der gerührte Richard Moser, nach rund eineinhalb Jahren Corona endlich wieder die Ensembles des Musikgymnasiums in Aktion zu sehen. Er dankte allen, dass er das „Juwel in der Bildungslandschaft“ 19 Jahre leiten durfte und dabei große Unterstützung von innerhalb wie außerhalb der Schule erfuhr.

Ach ja, und da erfreuten ja auch jede Menge Darbietungen den Ex-Schulleiter: Neben der Kammerphilarmonie, den Holzbläsern, „Cantomano“, „Flautastique“ und der Big Band unterhielten natürlich auch der frühere Moser-Chor „Prima la voce“ und weitere musikalische Akteure.“

Dem ist nichts hinzuzufügen als der Wunsch der Schulgemeinde, dass ihr „Schulleiter a.D.“ ab und zu vorbeischaut und sieht, dass sein pädagogisches Erbe aufgenommen und auf der von ihm gelegten Basis die vielfältigen Möglichkeiten des Landesmusikgymnasiums für die Lehrkräfte und die Schülerschaft weiterentwickelt werden.

Verabschiedung MOS Kutsche

Abschied von Schulleiter Richard Moser

Verabschiedung MOS(BEU, 20.08.2021) Wenn der Schulleiter des Musikgymnasiums des Landes Rheinland-Pfalz von seinen Schüler/innen und vom Lehrerkollegium verabschiedet wird, ist viel Musik zu erwarten. Und diese Erwartung wurde auch erfüllt, als Herr Moser zum Ende des Schuljahres unsere von ihm 19 Jahre lang geleitete Schule verließ.

Corona-conform konnte sich ein großer Teil der Schüler- und der Lehrerschaft allerdings nur auf dem Sportplatz versammeln, was angesichts der sehr unsicheren Wetterlage zwar ein gewisses Risiko darstellte. Andererseits bot dieser Platz natürlich auch schöne Möglichkeiten, die Feier etwas anders als sonst in Szene zu setzen. Der Förderverein VEFF hatte generös nicht nur ein besonderes Fahrzeug mit zwei PS für die Feier gesponsert, sondern auch für die überdachte Bühne gesorgt, damit sich die Organisatoren aus der Schulleitung in dieser ohnehin arbeitsreichen Zeit am Ende des Schuljahres auf die Koordination der vielen zu bedenkenden Fragen einer Verabschiedung konzentrieren konnten. Das Wetter hielt, und die Musikabteilung hatte die Zeit gut genutzt, seit wieder mit Ensembles geübt werden darf, und konnte schon wieder ein erstaunlich breites Repertoire darbieten.

 

Verabschiedung MOS von obenSo intonierte das Blechbläserensemble unter Leitung von Philipp Hebgen zur spektakulären Einfahrt des Direktors mit der von zwei Schimmeln gezogenen Kutsche aus dem Fahrstall Wüst in Bannberscheid und während dessen Platzrunde die passende mitreißende Titelmusik des Uralt-Kultwesterns „Die Glorreichen Sieben“. Vom hohen Thron aus konnte „King Richie“ dann getrost die Huldigungen entgegennehmen, die ihm in lockerer, kurzweiliger Reihe in Wort und Musik gebracht wurden:

Herr Höber als Ständiger Stellvertreter des Schulleiters beschränkte seine Abschiedsrede auf wenige Sätze zu der erfolgreichen Aufbauarbeit von Direktor Moser, was angesichts des Neubaus eines eigenen Musikgebäudes und des grundlegenden Umbaus und teilweisen Neubaus des Internats durchaus wörtlich zu verstehen ist. Er betonte aber auch die vielen strukturellen Änderungen und inhaltlichen Entwicklungen während der fast zwei Jahrzehnte währenden Leitung der Schule, sei es die Einrichtung von Ensembles, seien es die vielen Personalentscheidungen, sei es das ständige Bemühen um ein erfolgreiches Miteinander von gymnasialer und musikalischer Ausbildung an unserer Schule mit ihrem ganz speziellen Profil.

Musikalisch eingeleitet vom Flötenensemble unter Leitung von Karoline Schaeferdiek mit „El Paseo“ aus den „Pedazitos“ und dem „Rosaroten Panther“ aus der „Pink Panther Suite“ verabschiedeten sich dann die Schülervertretung und die einzelnen Fachbereiche der Schule ideenreich von ihrem scheidenden Direktor, sei es mit den „Betragsstrichen“ des Faches Mathematik, die alles Negative ins Positive ändern, sei es mit den garantiert gesunden Häppchen im Präsentkorb des Faches Biologie, sei es mit den lateinisch vorgetragenen Wünschen „Vivas diu, hilariter et in pace.“, also für ein langes, gesundes und friedvolles Leben, usw usw.

Zwei bemerkenswerte Beiträge ragten aus diesen individuellen Abschieden zum Abschluss einer Schulära heraus. Zum Einen der der Fachschaft Französisch mit der Titelmelodie des „Monsieur Mathieu“ samt vieler bunter Papierflieger der Klasse 7a und zum Anderen der eigenständig erarbeitete ultimative Auftritt des seinerzeit von Herrn Moser selbst geleiteten Mittelstufenchors „Prima la Voce“ mit dem ruhigen „That lucky old sun“ und dem umso schwungvolleren „From the bottom of your heart“. Wer dabei war, wird diese Eindrücke nicht vergessen.

So war es auch ein sehr gerührter Direktor, der in seinen Abschiedsworten betonte, dass diese ganz besondere Schule für ihn als Lehrer und als Schulleiter die richtige Schule gewesen sei, dass er stolz sei auf die wunderbare Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aller Abteilungen, dankbar für tolle Projekte, tolle Schulgemeinschaft und ein tolles Schulklima. Für den neuen Lebensabschnitt habe er viele Pläne, wolle es aber vor allem erst einmal genießen, Alles ruhiger angehen zu können.

 

Die Antwort auf diese Abschieds- und Dankesworte war der gemeinsame Gesang aller Anwesenden nach neu getexteten Auszügen aus der „Carmina Burana“, die den Schulleiter mit einem wiederholten vielstimmigen „Richard Moser, ein ganz Großer, oh Dein Abschied ist so nah!“ an wichtige Stationen seiner Zeit am Landesmusikgymnasium erinnerten.

Begleitet von „Gabriellas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“ durfte der scheidende Direktor wieder die Kutsche besteigen und wie er gekommen war nach einer flotten Platzrunde der Pferdekutsche den Sportplatz verlassen.

 

Die offizielle Verabschiedung unseres langjährigen Direktors durch Vertreter/innen des Bildungsministeriums und der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion und viele geladene Gäste wird wohl im Oktober nachgeholt, wenn die Pandemielage das zulässt.

 

Hennemann_Abschied

„Das Herz der Schule geht“

(SIM, 23.07.2021) Unsere langjährige Gesangslehrerin, Martina Hennemann wurde am letzten Schultag nach fast genau 25 Jahren verabschiedet. Die enorme Wertschätzung, die sie unter aktuellen Schülerinnen und Schüler genau wie Kolleginnen und Kollegen genießt, kam unter anderem zum Ausdruck in den rührenden Video-Beiträgen vieler ehemaliger Schüler. Daneben wurde aber auch der Werdegang dieser die Schule so prägenden pädagogischen Figur beleuchtet:

Martina Hennemann wurde in Göttingen geboren, studierte zunächst Schulmusik in Mainz und führte nach Referendariat und 2. Staatsexamen ihre Studien bei namhaften Professoren fort, u.a. bei Prof. Höll in Köln und Prof. Parsons in London.

Nach mehreren Lehraufträgen an Musikschulen in Limburg, Baunatal und in Montabaur begann am 02.09.96 ihr Arbeitsverhältnis am LMG. In Sachen Arbeitszeiten und Bezahlung der IL hat Frau Hennemann in den Folgejahren auch im Namen ihrer Instrumentalkollegen für eine angemessene Bezahlung gekämpft – etwas, wofür ihr die Musikabteilung bis heute dankbar ist.

In Erinnerung wird sie einerseits bleiben für ihre extrem erfolgreiche Arbeit mit den Schülern und Schülerinnen des LMG. Oftmals übernahm sie Instrumentenwechsler mit nicht immer einfacher musikalischer Biografie unter ihre Fittiche und führte sie zu enormen Erfolgen – unzählige ihrer Zöglinge erreichten erste Plätze bei „Jugend musiziert“ auf allen Ebenen, viele zählen zu den Absolventen der renommiertesten Musikhochschulen Deutschlands und stehen heute als professionelle Sängerinnen auf der Bühne.

Vor allem aber war sie für viele das Herz unserer Institution, weil sie stets ein offenes Ohr für die Schüler hatte, mit offenen Augen für die Probleme Anderer immer ansprechbar war und den (vermeintlich) Schwächsten eine Stimme verlieh.

Darüber hinaus war Frau Hennemann auch eine wichtige Brücke zwischen Gymnasial- und Instrumentalbereich, war immer um Ausgleich und Kommunikation bemüht.

Für ihren wohlverdienten Ruhestand wünscht ihr die gesamte Schulgemeinschaft nur das Beste. Liebe Martina, liebe Frau Hennemann: Du wirst uns sehr fehlen!

Kerze

Adventsgruß

(SMU, 27.11.2020) Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Mitglieder unserer Schulgemeinschaft!

In diesem Jahr fordert die besondere Situation von uns besondere Initiativen in der Vorweihnachtszeit.

Darum haben wir als Religionsfachschaft uns dazu entschieden, zu jedem Adventssonntag hier auf der Homepage unserer Schule eine Kerze anzuzünden und euch alle mit einem ganz besonderen Impuls zu grüßen.

Zum 1. Advent hat Frau Hannappel für uns einen Text der Wise Guys ausgewählt: „Ein Engel…“.

Engel sind himmlische Wesen, Botschafter und Begleiter. In Ihnen erfahren wir Gottes Nähe, seine behütende, schützende Nähe! Der Engel verkündet uns die frohe Botschaft von der Geburt Jesu: „Euch ist heute der Heiland geboren! In berührender Weise haben die Wise Guys das Wesen und Wirken der Engel beschrieben!

Wir – die Mitglieder der Religionsfachschaft – grüßen mit diesem Liedtext euch alle ganz herzlich zum Advent!      

 

entnommen aus "Der Andere Advent 2019/20", Hamburg 2019.

entnommen aus „Der Andere Advent 2019/20“, Hamburg 2019.

 

Und hier könnt ihr das Lied der Wise Guys hören und sehen:  https://youtu.be/5GjAMZZyW9g