Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz

Kategorie Archiv: Aktivitäten – Exkursionen


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„Tiere und Nachhaltigkeit im Ethikunterricht“ – Besuch des Tierheims Montabaur

Tierheim_2023_02(SMN, 01.05.2023) Im Ethikunterricht haben wir uns mit dem Thema „Tiere und Nachhaltigkeit“ befasst. Wir, die Schüler, haben uns gewünscht, am Ende der Einheit ins Tierheim gehen zu dürfen. Am 18.04.23 war es so weit. Vor Ort wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und konnten uns entscheiden, ob wir bei den Groß- oder Kleintieren helfen. Zuerst haben wir die Hühner und Enten aus ihren Ställen herausgelassen und allen Futter gegeben. Daraufhin machten wir alle Gehege sauber und haben neues Heu verteilt. Danach ging es ans Pflegen der Tiere und wir haben die Esel, Ponys, Ziegen und Schafe gestriegelt. Außerdem haben wir einer verletzten Taube geholfen. Währenddessen war die andere Gruppe mit Hasen und Katzen beschäftigt. Als Erstes haben wir das Futter zubereitet und Wassernäpfe frisch aufgefüllt. Dann haben wir die Laken bei den frisch kastrierten Kaninchen und Schecken ausgetauscht. Danach wurden die Tiere gefüttert. Zuletzt mussten in der Kleintier-Abteilung noch die Räume von den Katzen saubergemacht werden. Danach wurden wir wieder in zwei Gruppen eingeteilt. Während die einen mit dem Hund Milo spazieren gegangen sind, durften die anderen die Esel mit Möhren und Heu verwöhnen.

Tierheim_2023_01 Insgesamt hat uns der Tag sehr viel Spaß bereitet und wir haben viele interessante Sachen über Tiere, ihre Gewohnheiten, ihre Haltung und über die Arbeit im Tierheim erfahren. So würde sich das Tierheim über jegliche Unterstützung, z.B Ausführen von Hunden (über 16-Jährige) freuen!

Während des Aufenthalts im Tierheim sind wir auf eine Idee für ein neues Projekt gekommen. In Kürze erfahrt ihr mehr darüber

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Welttag des Buches 2023 mit den 5. Klassen

WelttagDesBuchs_02(KLN, 25.04.2023) Anlässlich des Welttag des Buches 2023 am 23.04.2023 waren die 5. Klassen zu Besuch in der Buchhandlung Reuffel in Montabaur. Frau Querbach erklärte den Lernenden den Beruf des Buchhändlers und gab Einblicke in die Welt der Autoren, Verlage und Buchhandlungen.

Im Anschluss konnten die Kinder eine Rallye innerhalb der Buchhandlung durchführen und ein Buch gewinnen.

Kurze Zeit zum Stöbern und der Erhalt des diesjährigen Buches „Volle Fahrt ins Abenteuer“ rundeten den Besuch ab.

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Selbstständiges Lernen macht Spaß – Die 7b unternimmt eine „Wörterrallye bei Norma“

Norma-Rallye_2023_01(PAB, 11.04.2023) Es gibt sehr viele Möglichkeiten, französische Vokabeln zu lernen. Am besten ist natürlich ein Sprachaufenthalt in Frankreich, den die SchülerInnen des LMG ab der Klasse 7 in den letzten Jahren verstärkt nutzen. In der Zwischenzeit begnügen sie sich mit den klassischen – durchaus sinnvollen – Methoden.

Norma-Rallye_2023_07„Eine gute Abwechslung zum Unterricht im Klassenraum“ (Emilia Schlößer) war dieses Schulhalbjahr 2023 wieder die „Norma-Rallye“ in der Klasse 7b. Sie „war ein interessantes und hilfreiches Erlebnis. Wir haben kleine Grüppchen gebildet, die zusammen französische Begriffe finden sollten. Es war ein Teamwork, welches viel Spaß gemacht hat.“ (Kim Dreesen) „Ich hätte nie gedacht, dass auf fast allen Produkten eine französische Übersetzung steht.“ (Emilia S.) „Ich fand die Rallye sinnvoll, da man sich die neuen Vokabeln besser merken kann, weil man sich an eine  bestimmte Aktivität erinnern kann. Später kann man die Vokabeln nochmal schriftlich lernen, aber dank Norma kann man sie sich besser einprägen.“ (Moritz Paul)

Norma-Rallye_2023_04Nicht zuletzt funktioniert diese Art des Lernens so gut, „weil man alles selber suchen konnte“ (Lea Hebel) und ein kleiner Wettbewerbscharakter („die Gruppe mit den meisten Antworten hat gewonnen“ – Nico Mille) die Motivation steigerte, so dass „wir ein gutes Ergebnis erzielt“ haben (Jette Becker). Sara Gerling bilanziert für alle: „Es war ein sehr schöner Tag.“

 

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Workshop: Theatre with Impact

English_theatre_04Gustave, the Orange or The Boy Between the Congolese and the Babushka

(SMN, 23.03.2023) Um viel Impro-Theater und Storytelling ging es in dem Theater-Workshop, den der Englisch-Leistungskurs der Stufe 12 am Donnerstag, den 9. März, im English Theatre in Frankfurt besuchte. Mit dabei: Moriah-Jane, unsere tolle südafrikanische Workshop-Leiterin, große Spielfreude, jede Menge Ideen und die Bereitschaft, auch eine Orange als ernstzunehmende Figur mit zweifelhafter Vergangenheit und ungewisser Zukunft zu betrachten oder aber Erinnerungen aus der eigenen Kindheit (oder nicht allzu fernen Jugend) zu teilen und in einer improvisierten Szene von Mitschüler*innen erzählen zu lassen. Die Fähigkeit sich einzulassen und einander zuzuhören. Gemeinsam eine Strategie zu entwickeln, wie man der Oma den Schlüssel klauen kann. Wie man der besten Freundin erklärt, dass man aus Versehen ihre Katze getötet hat – und das auch noch aus Liebe. 

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Chorfahrt des Mädchenchors laFilia

(PUT, 20.03.2023) 14 Sängerinnen von laFilia machten sich vom 02. bis zum 05. März auf den Weg nach Baden-Württemberg. Zusammen mit dem Barockorchester und dem Hochschulchor der Staalichen Hochschule für Musik, Trossingen, und dem Mädchenchor Rottweil wurden die insgesamt 26 Sängerinnen zum Mitsingen bei drei Konzerten der Matthäuspassion von J. S. Bach eingeladen.

Direkt nach der Anreise gab es eine erste Probe im Konzerthaus in Trossingen – es war spannend und interessant, alle Musiker erstmalig zusammen erleben und hören zu können. Die Sängerinnen übernahmen dabei den Aufgabe, zweimal eine sogenannte Cantus firmus Melodie zu singen; also eine Hauptmelodie, um die sich alle anderen Stimmen bewegen. Ebenso ergänzten sie den Hochschulchor bei zwei weiteren Chorälen. Anschließend ging es in die Gastfamilien des Mädchenchors Rottweil. Am Freitagmorgen stand eine Besichtigung des TK-Elevator-Testturms in Rottweil auf dem Programm. Das ist ein 246 Meter hoher Aufzugstestturm für Express- und Hochgeschwindigkeitsaufzüge. Der 2014 bis 2017 von Thyssenkrupp Elevator errichtete Turm bietet mit 232 Metern die höchste Besucherplattform Deutschlands und ist der weltweit zweithöchste Testturm für Aufzugsanlagen. Nach einer Stadtbesichtigung von Rottweil, der ältesten Stadt Baden-Württembergs, ging es zum Mittagessen nach Trossingen zu Familie Puttkammer. Am Freitag gaben nun alle Musiker und Sänger das erste Konzert in der Schlosskirche in Sigmaringen. Am Samstag folgte das zweite Konzert in der evangelischen Kirche in Oberndorf. Nach dem letzten Konzert in der klangvollen Kirche in St. Georgen im Schwarzwald am Sonntag ging es müde, aber mit vollen musikalischen Eindrücken auf die Heimfahrt.

Es war ein großes und eindrucksvolles, gemeinsames musikalisches Ereignis, das die 26 Sängerinnen mit Bachs wunderbarer Musik (sicherlich für manche Sängerin zum ersten Mal) erleben konnten.

 

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Besuch des Amtsgerichtes Montabaur

Die Klasse 9a im Amtsgericht Montabaur

Die Klasse 9a im Amtsgericht Montabaur

(Laurenz Schwickert, 9a, 06.03.2023) Wir – die Klasse 9a – haben am 15.02.2023 das Amtsgericht in Montabaur besucht. Nachdem wir uns mit dem Thema „Recht und Rechtsprechung“ theoretisch im Unterricht beschäftigt hatten, wollten wir die Umsetzung nun auch praktisch erleben. Als wir ankamen erklärte uns Herr Tries, der Gerichtspräsident, was uns erwarten würde, wofür das Amtsgericht zuständig ist und wie eine Gerichtsverhandlung abläuft. Danach durften wir uns drei Verhandlungen anschauen – es ging um Drogenbesitz und -verkauf. Da alle Angeklagten die Taten gestanden, waren die ersten beiden Fälle nach circa einer Stunde abgeschlossen. Der dritte Fall unterschied sich von den anderen, da ein Schöffengericht zuständig war und es zu einer Verständigung kam. Eine Verständigung ist, wie uns der vorsitzende Richter erklärte, eine Absprache zwischen Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung, bei der sich alle Parteien auf einen Rahmen einigen, in dem die Strafe liegt und die Angeklagten dafür im Gegenzug ein vollumfängliches Geständnis ablegen müssen. Nach diesen drei Prozessen nahm sich Herr Buss nochmal Zeit, um auf unsere Fragen einzugehen, wofür wir ihm sehr dankbar sind. Insgesamt war das für uns alle ein spannender Tag auch, auch um zu sehen, dass das, was wir im Unterricht lernen, praktische Anwendung findet. 

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Gedenken & Aufklärung — Hadamar betrifft uns heute

(Emily Gelitz, MSS12, 02.03.2023) Die Gedenkstätte Hadamar ist ein Ort der Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten der nationalsozialistischen „Euthanasie“.

Das Erinnern und Erforschen der eigenen Geschichte birgt teilweise abgründige Herausforderungen. Welche Chancen daraus aber auch erwachsen können und wie wichtig heutzutage eine aktive gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus ist, durfte die MSS 12 am 30. Januar 2023 während eines Studientages in der Gedenkstätte Hadamar ergründen.

Die Gedenkstätte befindet sich in einem gelb angestrichenen Gebäude in der Kleinstadt Hadamar. Äußerlich ist es ein unscheinbares Haus, in welchem eine schmale Kellertreppe an den Ort der massenhaften Ermordung zwischen 1941 und 1945 führt. Menschen jeden Alters und jeden Geschlechts wurden zusammengepfercht in einem Kellerraum vergast, anschließend verbrannt und entsorgt. Wir, die Schülerinnen und Schüler der MSS 12, betrachten den noch erhaltenen Boden der Gaskammer. Wir sind nicht die Ersten und werden nicht die Letzten sein, die sich fragen: Wie konnte das geschehen?

In Gesprächsrunden erlangen wir durch die Auseinandersetzung mit Zitaten einen Einblick in das Weltbild, was zu der damaligen Zeit das gesellschaftliche Leben und die Zwischenmenschlichkeit beeinflusste, prägte, politische Ziele legitimieren sollte und Begründung für welterschütternde Taten war. Wir erleben erinnernd die Geschichten von Opfern der Tötungsanstalt in Hadamar. Ebenso hören wir Biografien derjenigen, die töteten.

Und nicht zuletzt sehen wir uns konfrontiert mit der Erkenntnis, dass das Geschehene doch nicht so fern von unserer heutigen Zeit ist, wie oft angenommen. Denn ein Großteil der Aufarbeitungsarbeit habe erst vor gut 30 Jahren begonnen. Es ist klar, dass wir auch heute nicht vor menschlichem Versagen und Manipulation gefeit sind, dass schon vor der NS-Zeit geprägte rassistische Ideologien heute noch vertreten werden, und umso bewusster ist uns sicherlich allen nach diesem Tag in der Gedenkstätte Hadamar, wie wichtig – sei es im Umgang mit der Geschichte oder grundsätzlich im Leben – die eigene Verantwortung, das eigenverantwortliche Handeln ist.

Die MSS 11 vor der Konstantinbasilika in Trier

Die Jahrgangsstufe 11 unternahm eine Reise in die römische Antike

(PAB, 19.12.2022) Der Leistungskurs und der Grundkurs Geschichte der MSS 11 fuhren am 3. November 2022 unter der Leitung von Frau Muscheid und Frau Pabst nach Trier, um einen Tag lang in die Welt der Römer einzutauchen.

Nachdem sie sich im Unterricht mit den kulturellen Leistungen der Römer und verschiedenen Phasen ihrer Geschichte befasst hatten, wurden die SchülerInnen nun im Rheinischen Landesmuseum ausführlich über den Zerfall des Imperium Romanum aufgeklärt. Eine zweite Ausstellung im Museum am Dom führte ihnen die Rolle des Christentums im untergehenden Römischen Reich vor Augen. Wer dann noch Energie hatte, konnte die Vielfalt der Rezeption Roms in der Kunst im Stadtmuseum Simeonstift bewundern. Trotz der Fülle an Informationen, die sie verarbeiten mussten, waren die SchülerInnen guter Dinge und machten die Exkursion zu einer gelungenen Veranstaltung.

„Ich fand den Ausflug nach Trier sehr schön. Die Ausstellungen waren interessant, vor allem, weil man schon Vorwissen hatte und so die Sachen besser verstehen konnte. Außerdem war es toll, einiges aus der damaligen Zeit in echt und nicht in Bildern zu sehen, weil man sich besser in die Zeit damals versetzen konnte. Ich fand es auch nicht zu viel auf einmal, die Zeit war gut eingeteilt und der Tag war meiner Meinung nach ein Erfolg!“ (Esther Welsch)

„Die Römerzeit konnte gut ‚erlebt‘ werden.“ (Max Hannus)

„Nicht nur die Führung durch die Museen hat mir gefallen, sondern auch die Freizeit, die wir in der Stadt hatten.“ (Charlotte Bergmann)

Wir danken dem Land Rheinland-Pfalz, das im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“ die Exkursion ermöglicht und finanziell getragen hat.

 

Foto: Die MSS 11 vor der Konstantinbasilika in Trier

Gruppenbild der SV 2022/2023

Bericht über die SV-Fahrt 2022/23

(Luise Kaiser, MSS 12, 28.11.2022) So wie in den letzten Jahren fand auch dieses Schuljahr vom 27.-28.09. die SV Fahrt der Schülervertretung des LMGs nach Kirchähr statt. In eine Herberge, in der es uns dank zahlreicher Übernachtungsmöglichkeiten, Tagungsräume und herzlichster Gastfreundschaft ermöglicht wurde, eine produktive Tagung abzuhalten, in der wir in einer intensiven und konzentrierten Atmosphäre an Projekten diesen Schuljahres arbeiten konnten.

Für eine zielführende Arbeit und damit einhergehende optimale Ergebnisse arbeiteten verschiedene Ausschüsse an den für das Schuljahr 2022/23 geplanten Projekten. So beschäftigte sich unser Verschönerungsausschuss mit der Weiterführung der Umgestaltung unseres Schülerarbeitsraums, SV-Raums und Schulgartens. Der Festlichkeitsausschuss kümmerte sich um den anstehenden Infotag und die Ausarbeitung eines Konzepts zur Organisation von Veranstaltungen, um reibungslose Planungen und Ausführungen von Festlichkeiten zu gewährleisten. Auch das Schul- bzw. Schülerrecht wird bei uns nicht vernachlässigt, so wurde unsere Satzung durch die Mitglieder des Rechtsausschuss weiterbearbeitet und ausgefeilt. Um in regelmäßigerem Kontakt zu unserer Partnerschule in Uganda zu stehen, planten die Mitglieder des Ugandaauschusses den Uganda-Spendenlauf, der am Sportfest stattfinden soll, sowie ein Benefizkonzert, was in Arbeit ist. Neben diesen Projekten spielte für uns das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle, dem wir durch gesündere und umweltfreundliche Ernährungsalternativen sowie durch Debatten über verantwortungsbewusstes Verhalten in der aktuellen, uns alle betreffenden Situation der Energieknappheit einen Schritt näher kommen wollen.

Neben intensiven Sitzungen und Arbeitsphasen sorgte der traditionelle und spaßige Spieleabend, an dem sowohl Schüler als auch Verbindungslehrer teilnahmen, für Abwechslung bei allen und geleitete einen gemeinschaftlichen Ausklang aus dem Tag.

Am zweiten und somit letzten Tag der SV-Fahrt besuchte uns unser Schulleiter, Herr Dr. Rademacher, der für unsere Anliegen und aufgekommenen Fragen ein offenes Ohr hatte und uns Schüler ein neues, umfangreiches Projekt vorstellte, das Leitbild unserer Schule. Dieses durchlief bereits mehrere Arbeitsprozesse, ist stetig in Verbesserung und Anpassung und dient als Leitfaden unserer Schule, wie sie optimal wäre. Um ein realitätsgetreues und authentisches Leitbild zu erschaffen, können nun auch die Schüler durch den Beitritt in eine Resonanzgruppe am Leitbild mitwirken.

Nach einem zufriedenstellenden zweitägigen Aufenthalt in Kirchähr stand auch schon wieder die Abreise an, der Schulalltag geht schließlich für alle weiter. Dank der diesjährigen Tagung können wir mit zahlreichen neuen Ergebnissen und Denkanstößen optimistisch und motiviert ins neue Schuljahr starten!

Unsere Arbeitsgruppen

In den unterschiedlichen Ausschüssen der SV sind alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer willkommen, die daran interessiert sind, mitzuwirken und Veränderung bzw. Verbesserung voranzutreiben. Wir freuen uns über jedes Mitglied!

SV_Festlichkeit

Festlichkeitsausschuss

Der Festlichkeitsausschuss

Wie der Name schon verrät, kümmert sich dieser Ausschuss um die Festlichkeiten an unserer Schule, zu denen zum Beispiel der jährliche SV-Flohmarkt zählt, an dem die Möglichkeit geboten wird, alte Konzertkleidung, Noten u.v.m. zu verkaufen. Außerdem bieten wir den Schülern, die schulinterne Feiern wie die Nikolaus- oder Sommerdisco organisieren, unsere Unterstützung an und haben immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Das nächste große Projekt, um dessen Wiedereinführung wir uns einsetzen, ist unsere traditionelle Kappensitzung, die leider aus verschiedenen Gründen seit fünf Jahren nicht mehr stattfinden konnte. Da dies eine Veranstaltung ist, bei der die ganze Schulgemeinschaft zusammenkommt und die für originelle und kreative Unterhaltung sorgt, bemühen wir uns um die Wiederbelebung unserer geliebten Kappensitzung!

SV_Verschönerung

Verschönerungsausschuss

Der Verschönerungsausschuss

Wir Mitglieder des Verschönerungsausschuss setzen uns für die Umgestaltung unserer Schule ein. Momentan steht bei uns die Verschönerung des Schülerarbeitsraums auf der Tagesordnung, die bereits gut voran geht! Erst letztens erhielten wir neue, bequeme und stylische Sitzmöglichkeiten in Form einer Sitzgarnitur, die uns dank unseres Fördervereins VEFF finanziert wurde. Neben dem Schülerarbeitsraum haben wir auch den SV-Raum sowie unseren Schulgarten im Auge, die wir umgestalten möchten. Ein weiteres großes Thema, mit dem wir uns beschäftigen, ist die Optimierung unseres Müllsystems, um durch die Ausarbeitung eines gut funktionierenden Mülltrennsystems unseren Beitrag zur Umweltfreundlichkeit zu leisten.

SV_Uganda

Uganda-Ausschuss

Der Uganda-Ausschuss

Uns im Ugandaauschuss ist es wichtig guten Kontakt zu unserer Partnerschule in Uganda zu pflegen. Deswegen arbeiten wir an Projekten, die dies fördern, wie zum Beispiel der Spendenlauf, der am Sportfest stattfinden soll. Zu unseren größeren Vorhaben zählt das Benefizkonzert, an dessen Umsetzung und Gestaltung bereits mit verschiedenen Leuten gearbeitet wird.

Der Rechtsausschuss

Im Rechtsausschuss dreht es sich rund um juristisches Arbeiten durch Einlesen in das Schulrecht, damit einhergehende Recherchen und die Ausarbeitung der Satzung des LMGs. Um unsere Schulsatzung, die bereits im Prozeß ist, auszuarbeiten und fertigzustellen, versammeln sich und beraten die Mitglieder dieses Ausschusses gemeinsam über inhaltliche als auch formelle Aspekte einer optimalen Schulsatzung. Dass dies viel Arbeit bedeutet, lässt sich selbst erklären, doch weckt das vertiefende und exakte Arbeiten hinsichtlich logischer und hilfreicher Regelungen bei dem ein oder anderen Interesse an genau solchen Aufgaben und Themen.

SV_Schulmerch

Schulmerchausschuss

Der Schulmerchausschuss

Schulmerch, der uns alle anspricht und auch gefällt, trägt einen erheblichen Teil zur Gemeinschaftsstärkung der Schulgemeinschaft bei. Deswegen setzen sich die Mitglieder des Schulmerchausschusses genau dafür ein. Mit neuen Farben für unsere Schulmerch-Kleidung kann dem also nichts mehr im Wege stehen! Zu den neueren Anschaffungen werden Notenmappen zählen, die bald zur Verfügung gestellt werden sollen. Auf diesen wird neben dem LMG-Logo auch unser treuer Förderverein VEFF vermerkt sein, durch den uns solche Vorhaben erst ermöglicht werden!

 

Studienfahrt_6_02

Stufenfahrt der Klassen 6 nach Mengerskirchen

Studienfahrt_6_01(PE, 20.09.2022) Unsere Stufenfahrt startete am 07.09.2022. Wir fuhren zum Hildegardishof in Mengerskirchen mit der ganzen Stufe 6. Unser Ziel auf der Stufenfahrt war es, unsere Gemeinschaft zu fördern.

Als ich aus dem Bus stieg, atmete ich durch die Nase ein. Es roch, wie es auf dem Land riechen soll. Schon würzig. Doch ich hatte keine Zeit mehr, mir darüber Gedanken zu machen. Schon fing es mit der Zimmerverteilung an. Die Jungs stürmten sofort los! Als wir unser Zimmer betraten, staunten wir nicht schlecht. Es war total modern eingerichtet, alles war blitzeblank. Wir stellten unsere Sachen ab und gingen runter in den großen Saal.

Wir spielten viele verschiedene Gemeinschaftsspiele, wie zum Beispiel das Hai-Spiel. Es ging so: Jeder hatte ein Blatt bekommen und wir mussten über einen See. Es war zwar nur eine Wiese, über die wir kommen mussten, doch das war egal. Die Blätter waren Eisschollen und sie konnten schwimmen. Man durfte nur mit zwei Füßen auf eine Eisscholle. Das Problem war dabei der Hai, der uns die Eisschollen weggenommen hat, wenn niemand darauf stand.

Studienfahrt_6_03Doch das war natürlich noch nicht alles, denn die Nachtwanderung war auch ein tolles Erlebnis. Zusammen mit der ganzen Stufe gingen wir durch den Wald, über die Felder und ein Stück die Straße entlang. Auch wenn einige recht laut waren, konnte man am Ende der „Karawane“ die Nacht genießen. Spannend war auch, dass wir keine Taschenlampen mitnehmen durften und somit nur im Licht des Mondes den Weg erkunden und entlanglaufen    konnten.

Studienfahrt_6_04Am nächsten Morgen gab es leckeres Frühstück. Kurze Zeit später trafen wir uns draußen. Dort wurden wir blind herumgeführt. Dafür muss man sehr viel Vertrauen zu seinem Partner haben, denn man kletterte über hohe Steine. Für mich war das ein tolles Erlebnis. Die ganze Zeit dachte ich: „Oh, ist das cool! Hoffentlich falle ich jetzt nicht hin.“ Aber das bin ich zum Glück nicht. Später spielten wir „stilles Hüpf-Schach“. Das ist eine abgewandelte Version von Schach, in der man allerdings nicht reden durfte und jeder von uns das gleiche machen konnte. Ziel war es, entweder alle Gegner zu schlagen oder über die Grundlinie des Gegners zu kommen. Das Schlagen funktionierte, indem man versuchte, den Gegner zu berühren. Dabei hatte man allerdings nur einen Schlagversuch und der Gegner durfte ausweichen. Dieses Schach trägt den Namen „Hüpf-Schach“, weil man nur hüpfen durfte und das auch nur zur Seite, nach vorn oder hinten. Sobald man diagonal hüpfte oder nicht direkt auf beiden Beinen landete, war man raus. Wenn man raus war, durfte man immer noch nicht reden. Das hätte sonst dazu geführt, dass Spieler aus dem Spiel auch rausfliegen. Das Lavaspiel war ebenfalls sehr cool. Die ganze Gruppe muss dabei über ein Feld aus Quadraten kommen. An manchen Stellen ist dort die „Lava“ flüssig beziehungsweise fest. Das war sehr schwierig, aber wir haben es geschafft. Wir brauchten mehrere Versuche. Am zweiten Abend haben wir das Eisbärspiel gespielt. Bei dem Spiel gibt es einen Eisbär, der versucht, auf einen freien Stuhl zu kommen. Der freie Stuhl muss immer wieder besetzt werden, damit der Eisbär nicht rankommt. In der ersten Runde haben wir einen neuen Rekord aufgestellt. Wir waren so stolz auf uns! Später wurde unser Rekord wieder gebrochen, aber wir waren trotzdem noch stolz, da wir als Klasse sehr gut zusammengearbeitet haben.

Studienfahrt_6_05Mein schönstes Erlebnis war das Hühnerspiel. Dabei waren wir zwischen einem 50cm hohen, einem 1m hohen und einem 1,5m hohen Seil eingesperrt. Über das kleine Seil durften höchstens drei Spieler rübergehen, über das hohe Seil mussten mindestens vier Spieler rüber und bei dem mittleren war das egal. Ziel war es, alle Spieler sicher über die Seile zu bringen, ohne dass jemand die Seile berührt. Unter dem Seil durchlaufen war verboten. Geschafft haben wir es dann so: Zuerst sind zwei Kinder über das tiefste Seil gegangen und haben sich von außen an das höchste Seil gestellt. Von innen stellten sich wiederum zwei größere Kinder an das höchste Seil. Dann wurden vier Kinder per Räuberleiter gehoben. Das Gefühl dort oben war wundervoll. Man wusste, dass viele Hände einen fangen würden. Das war schön. Nun sind alle zum mittleren Seil gegangen, wo die meisten anderen per Räuberleiter rüber kamen. Das schafften wir in drei oder vier Versuchen. Alle waren sehr stolz. Abends haben wir noch ein letztes Spiel gespielt, bei dem wir als Belohnung Süßigkeiten bekamen.

Studienfahrt_6_06Am nächsten Tag machten wir einen Spaziergang und sind danach mit dem Bus zur Schule gefahren. Es hat einen riesigen Spaß gemacht und die beiden Klassen hatten die Gelegenheit, sich besser kennenzulernen.

Uns wurde nochmal klar gemacht, wie wichtig Gemeinschaft doch ist und wie gut wir das können. Am Anfang haben wir das nicht ernst genommen und drüber gelacht. Wir fanden es oft lächerlich, einem anderen Jungen zu helfen. Nach den ganzen Spielen und Anleitungen haben wir echt viel dazu gelernt. Dazu hat es richtig viel Spaß gemacht. Insgesamt fand ich die Stufenfahrt schön, auch wenn ich nicht viel geschlafen habe. Ich will noch mehr solcher cooler Ding mit meiner Stufe erleben.

Zusammengetragen aus Erlebniserzählungen der Schülerinnen und Schüler aus Jahrgangsstufe 6