Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz

Kategorie Archiv: Unsere Schule – Ausstattung


Vorspeise Abi

Abiturmenü 2023

Das Dessert

Das Dessert

(M. Zimmer, 28.03.2023) Am 16.03.2023 fand das mündliche Abitur am Landesmusikgymnasium statt und im Anschluss daran wurden die Schülerinnen und Schüler mit einem köstlichen Drei-Gänge-Menü verwöhnt, das von unserem Mensaleiter Marvin Zimmer und seinem Team A. Stahlschmidt (Koch), C. Carmona (Küchenhilfe) und H. Lauber (Küchenhilfe) zubereitet wurde.

Das Menü war eine wahre Gaumenfreude und begeisterte alle, die daran teilnahmen. Es begann mit einer Vorspeise namens „Herbstwald“, die Erbsen, Pilze, Kresse und Pumpernickel enthielt. Als Hauptgericht hatte man die Wahl zwischen „Winternacht“ mit Ibericoschwein, Portwein, Silberzwiebel und Kartoffel oder „Sommermelodie“ mit Seitlingen, Purple Haze, Guacamole und Kartoffel. Zum krönenden Abschluss gab es die Dessert-Kreation „Frühlingsbrise“, die aus Schokolade, Minze, Kapuzinerkresse und Hibiskus bestand.

 

Hauptgang "Winternacht"

Hauptgang „Winternacht“

Hauptgang "Sommermelodie"

Hauptgang „Sommermelodie“

Kiosk 2022-04-25 a

Wiedereröffnung des Kiosks !

(BEU, 27.04.2022) Ein weiterer kleiner Schritt in der Rückkehr zu schulischer Normalität: Nach langer Pause können wir seit dem 25. April den immer wieder geäußerten Wunsch vieler Schüler/innen und Eltern nach einem Kiosk-Angebot wieder erfüllen.

Alle Angehörigen unserer Schulgemeinschaft können in den beiden großen Pausen ihren „Snack für zwischendurch“ kaufen. Gegenüber früher gibt es allerdings eine wichtige Änderung: Der Kiosk wird von unserer Mensa betrieben, der Verkauf erfolgt im kleinen Speisesaal (neben dem Kaminzimmer) durch unser Küchenteam.

Das Sortiment wird von der Bäckerei Schink bereitgestellt, die auch unsere Mensa beliefert, so dass wir uns von der guten Qualität des Angebots schon im Vorfeld überzeugen konnten. Zusätzlich zu den Backwaren wird eine kleine Auswahl an Süßigkeiten und Getränken angeboten. Je nach Nachfrage können sich im Sortiment noch Änderungen ergeben.

Kiosk 2022-04-25 c

Kiosk 2022-04-25 b

Fuehrung

Virtuelle Führung durch das Landesmusikgymnasium

(ME, 17.11.2020) Das Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz können Sie nun auch virtuell betrachten; entweder als „DIA-SHOW“ (.pdf) oder als Video.

 

Schirmherrschaft_02

Geglückte Schirmherrschaft am LMG

Sparkasse Westerwald-Sieg erfreut Internatsschüler des LMG

Schirmherrschaft_01(MEL, 07.06.2018)  Leuchtend rot sehen sie aus, die 40 nagelneuen Regenschirme, die Christof Quernes von der Sparkasse Westerwald-Sieg heute bei strahlendem Sonnenschein dem Internatsleiter des Landesmusikgymnasiums Wolfgang Schneider überbracht hat. Eine vorausschauende und überaus sinnvolle Maßnahme, die der Internatselternbeirat angestoßen und die Sparkasse Westerwald-Sieg als langjähriger treuer Partner pünktlich zur Fertigstellung des neuen Internatsgebäudes umgesetzt hat. Im Zuge der sich anschließenden Kernsanierung des alten Gebäudes, die ca. zwei Jahre in Anspruch nehmen wird, wird es für die Internatsbewohner nicht möglich sein, auf kurzem Weg z.B. die Speiseräume zu erreichen, sondern sie müssen um das ganze Gebäude herum gehen und damit weite Wege in Kauf nehmen – bei Wind und Wetter. Aber dank der großartigen Beschirmung mit dem ganz kleinen, unauffälligen Logo lässt sich diese lange, harte Umbau-Zeit mit Sicherheit gut überstehen! Die Internatskinder, ihre Eltern und Erzieher danken der Sparkasse Westerwald-Sieg sehr für ihre Unterstützung!

Der Milchautomat – das unbekannte Wesen

(MLD, 12/2012) Lange wurde in der SV darüber diskutiert, Pläne wurden geschmiedet und verworfen, Angebote wurden eingeholt und schließlich wurde auch gehandelt (Florian S. + Kirsten K. sei Dank):

Seit Ende April 2012 ist das Landesmusikgymnasium mehr oder weniger stolzer Besitzer oder Entleiher eines Milchautomaten, der mit fünf bunten Sorten (zuckerreduziert !!!) das Schülerleben scheinbar bis ins Endlose bereichert.
Die Zeiten eines leeren Foyers, in denen genervte Kollegen schulhofunwillige Schüler mittels Androhung einer abzuschreibenden Hausordnung in die Kälte der unbedachten Umwelt verfrachteten, waren endgültig vorbei, als oben genannte Hausordnung aufgrund des starken Andrangs am Automaten geändert wurde. Dafür stieg allerdings die Anzahl derjenigen Milchkonsumenten an, die eben jene Hausordnung abschreiben mussten, weil sie aufgrund des gerade beschriebenen Andrangs zu spät zum Unterricht erschienen (wir halten fest: der Westerwälder Schüler gibt seinen Platz in der Schlange auch beim Gong nur bei Bedrohung des eigenen Lebens auf).
Aber so ein technisches Wunderwerk gibt natürlich auch Rätsel auf; so wurde man z.B. als Milchautomatenbefüller der ersten Stunde schon mal gefragt, wie denn die Milch in den Automaten kommt. Auf die Gegenfrage, wie denn die Milch in die Kuh kommt, schaute der Erstfrager verblüfft und zog nachdenklich von dannen (ich muss die Biologie-Kollegen mal konsultieren, was aus dem Fragesteller geworden ist).

Als ein weiteres Rätsel zeigte sich der Ausgabemechanismus:
So konnte der geneigte Augenzeuge in den ersten Wochen mehrmals registrieren, wie zahlende Konsumenten versuchten, das fallende Milchpäckchen am harten Aufprall auf den Boden des Automaten zu bewahren, indem sie schützend die Hände gegen das Glas pressten und in die Knie gingen (eine interessante Situation, die auch beim mehrmaligen Erblicken nichts vom ursprünglichen Reiz verlor).

Eine weitere Klippe für den Milchtrinker ist die Auswahl des Faches, aus dem das köstliche Nass herunterfallen soll; es gibt auch nach Monaten immer noch Menschen, die die Fachnummer mit dem Preis verwechseln, so dass fröhlich immer die leere Spirale 40 angewählt wird, aber leider kein Produkt im Ausgabefach erscheint. Und unverdrossen geht das lustige Spiel in die nächsten Runden, bis schließlich 1,60 Euro im Münzschlitz verschwunden sind, der bankrotte Kunde ohne Erfrischung dasteht und sich trotzdem immer noch wundert (jaja, wir sind ein Gymnasium, man will es kaum glauben…).

Der Automat entwickelte sich auch mehr und mehr zum Ort eines philosophischen Stelldicheins, an dem z.B. über die beste Geschmacksrichtung debattiert wurde. Es folgt ein Mitschnitt aus dem Mai: „Kakao ist doch die beste Sorte!“ – „Quatsch, Himbeere ist viel besser!“ – „Äh, das rote ist doch Erdbeer!“ – „Oh, das schmeckt man gar nicht raus!“ (Ich lasse das jetzt unkommentiert!).
Der Milchautomat hat das soziale Gefüge unserer Schule schon in den ersten Monaten seiner Existenz entscheidend geprägt. Ich persönlich warte auf Übernachtungsgäste mit Penntüte und Kopfkissen, die am nächsten Morgen die ersten sein wollen, die die Lieblingssorte Kakao aus dem Stahlgehäuse beziehen.
Auch hat der Profi-Milchtrinker dazugelernt: Da dem Automaten ab und an das Kleingeld ausgeht, sieht man immer mehr Konsumenten mit abgezählten Münzen zum Milchauswerfer schlendern, die die verzweifelten Euro-Besitzer nur mitleidig anblicken. Planung ist schon was Feines…

Zum Abschluss:
Von Ende April bis Ende November sind insgesamt 13.100 Milchpäckchen unter die Schülerschaft gebracht worden. Dies sind bei 26 ganzen Wochen (Ferien herausgerechnet) knapp 500 Päckchen pro Woche. Der fleißige Beobachter hat auch registriert, dass die Schülerwanderung zum Kreisel erheblich zurückgegangen ist; dies ist ein weiterer positiver Effekt, wie ich finde.

Bedanken möchte ich mich beim „Milchmädchenteam“ der 11er und 12er, das nach ein paar Schwierigkeiten zu Beginn und trotz periodisch auftauchender Probleme den Laden gut im Griff hat und mir als Quasi-Verantwortlichem viel Arbeit abgenommen hat. Wenn ihr jetzt noch die gefährliche Rallye mit der Sackkarre auf dem Schulhof unterlasst, werde ich mich zu gegebener Zeit revanchieren.